Tolle Aktion

Graffiti-AG des Klosters hübscht Ortenberger "Hühnergarten" auf

Jutta Collmann
Lesezeit 2 Minuten
Jetzt Artikel teilen:
08. August 2024
Unter Leitung von Kunstlehrer Elias Errerd ließen die Schülerinnen der Kloster-Graffiti-AG den "Hühnergarten" in bunten Farben erstrahlen. Der Regen bremste den Tatendrang der Kloster-Mädels nicht. 

Unter Leitung von Kunstlehrer Elias Errerd ließen die Schülerinnen der Kloster-Graffiti-AG den "Hühnergarten" in bunten Farben erstrahlen. Der Regen bremste den Tatendrang der Kloster-Mädels nicht.  ©Jutta Collmann

Klosterschülerinnen waren in Ortenberg im Einsatz und verschönerten die Möbel im "Hühnergarten". Selbst der nervige Regen nahm den Kloster-Mädels nicht die Motivation.

Der „Hühnergarten“ von Sono (Soziales Netzwerk Ortenberg) ist eine beliebte Anlaufstelle für Jung und Alt. Er existiert seit über zwei Jahren. Zwischen Kirche und Seniorenwohnheim gelegen wurde er als Ort der Muße und Begegnung geschaffen. Tisch und Bänke laden zum Verweilen ein.

Von trostlos zu bunt

Diese Möbel wurden kürzlich von Schülerinnen der Graffiti-AG der Klosterschule Offenburg unter Leitung ihres Kunstlehrers Elias Errerd verschönert. Gestaltet wurden auch Hinweisschilder. Die Kunstaktion diente nicht nur dem Zweck, auf die Sitzgelegenheiten aufmerksam zu machen, sondern die trostlosen Sitzmöbel sollten farblich gestaltet und inzwischen vorhandene Graffitis überdeckt werden.

- Anzeige -

Die Aktion fand bei strömendem Regen statt, vor dem notdürftig ein Zelt, Planen und Regenschirme schützten. Die widrigen Bedingungen hielten die Mädchen im Alter von 13 bis 16 Jahren nicht davon ab, ihre Kreativität auszuleben und ihren Gedanken Ausdruck zu verleihen. Belohnt wurden sie mit Getränken, Pizza und Kuchen.

Entspannte Hühner

Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Die leuchtenden Farben der Möbel als auch einiger Schilder machen nun von Weitem auf den Hühnergarten aufmerksam. Alles strahlt in lebhaften Farben und lockt Vorübergehende, Familien und Kinder an. Durch die Kunstaktion wurde der „Hühnergarten“ zum Hingucker. Das betreuende Hühnergarten-Team ist sehr zufrieden. Und allen Beteiligten hat es Spaß gemacht.

Übrigens: Die 19 Zwerghühner fanden Gefallen bei den Schülerinnen und haben den Trubel ohne Aufregung überstanden.

Weitere Artikel aus der Kategorie: Offenburg

Das Statistische Landesamt Baden-Württemberg hatte für das Jahr 2019 (Foto) 889 Arbeitsplätze in Ortenberg angegeben.
vor 2 Stunden
Ortenberg vor der Bürgermeisterwahl (3)
Bevor die heiße Wahlkampfphase beginnt, zeigt das OT heute auf das Thema Wirtschaft und Gewerbe. In der Gemeinde gibt es mehr als 800 Arbeitsplätze.
Traumhafter Blick auf den goldenen Weinort: Vor allem die Lebensqualität stimmt, finden die Durbacher. 
vor 5 Stunden
Analyse
Mit einem guten zwölften Platz hat sich die Rebland-Gemeinde Durbach ins obere Feld beim Ortenau-Check der Mittelbadischen Presse gevoted. Besonders gut bewertet wurden Lebensqualität, Gastronomie und Sauberkeit. Die Achillesferse ist der ÖPNV.
vor 6 Stunden
Ortenau-Check
In Durbach lässt es sich gut leben, betonen Bürgermeister Andreas König und die ehemalige Deutsche Weinkönigin Sina Erdrich. Landschaft und Gemeinschaft stimmen einfach. Potenzial gibt es noch bei zwei Themen.
Der Gedenkstein ist enthüllt. Von links  Christiane Benz, Wilhelm Göppert, Norbert Langer, Bernd Bruder, Markus Späth, Ansgar Jäger, Diana Kohlmann, Thorsten Erny und Erwin Huber. 
vor 6 Stunden
Gengenbach - Reichenbach
Das Schwarzwaldverfahren sorgte in Reichenbach und Ohlsbach für Hoferschließungen und zusammenhängende Grundstücke. Nach 46 Jahren ist die Neuordnung nun abgeschlossen.
Diese große Tomate wurde aus Samen aus Pietra Ligure gezüchtet.
vor 8 Stunden
Offenburg
OT-Lokalredakteur Lars Reutter steht im Stadtgeflüster fest: "Es weihnachtet schon sehr in Offenburg". Zudem äußert er einen Wunsch für das Gasthaus "Badischer Hof".
Bei Traumwetter haben sich Pia Geiger und Manuel Jilg das Ja-Wort gegeben. Martin Schwarz (links) und Melanie Jilg (rechts) sprachen im Namen des FVU die Glückwünsche aus. Die Kinder des Brautpaars, Aminah und Matti, freuen sich mit. 
vor 10 Stunden
Brautpaar Jilg
Verein gratuliert dem Brautpaar Pia und Manuel Jilg. Beide sind im FVU aktiv.
Sind gespannt, was die "Sommerschulen"-Kinder in diesem Jahr einstudiert haben (von links): VHS-Geschäftsführer Walter Glunk, Nicole Kränkel-Schwarz, Staatssekretär Volker Schebesta, Anne Nickert, Sina Spinner und Bettina Deutscher vom staatlichen Schulamt
vor 11 Stunden
Offenburg
In der letzten Ferienwoche haben die ersten Schüler in Offenburg schon wieder Schul-Luft geschnuppert: Bei der alljährlichen „Sommerschule“ übten sie Mathe und Deutsch – und das mit Freude.
vor 13 Stunden
Offenburg
In Schutterwald haben am Freitagabend zwei Garagen gebrannt. Die Feuerwehr konnte ein Übergreifen der Flammen auf ein Haus verhindern.
Stefan Hupfer tilgt den Namen des einstigen Pfarrers von der Tafel unter den Augen der Mitglieder des Runden Tisches mit Pfarrer Bonaventura Gerner (rechts).
vor 14 Stunden
Kein Platz für Täter
In Oberharmersbach wurde nun der Name des einstigen Missbrauchspfarrers aus einer Sandsteinplatte entfernt. Dort sind alle Seelsorger der Pfarrei seit 1634 eingraviert.
Im Büro im Waltersweierer Rathaus organisiert Einsatzleiterin Tina Vetter (rechts) für die Nachbarschaftshilfe Angebote und Einsätze, hier mit Barbara Oschwald-Häg und Vorstandsbeisitzer Reinhard Hauth.
vor 16 Stunden
Hilfe im Alltag
Die Nachbarschaftshilfe „Zukunft und Mensch“ aus Waltersweier bietet Unterstützung für Senioren in und außerhalb der Wohnung. Seit einem Jahr ist das Angebot des Vereins vom Ortenaukreis anerkannt.
Franz Steinbild (rechts) und Gerhard Seider laden zur Männergruppe ein.
vor 16 Stunden
Wie "Mann" damit umgeht
Die Psychologische Beratungsstelle für Ehe-Familien -und Lebensfragen Ortenau (EFL) in Offenburg bietet ab 25. September über sechs Abende wieder eine Gesprächsreihe für Männer an.
Besonders viel "Wilder Müll" wird laut den TBO unter den Pagoden auf der Hauptstraße (links) oder rund um den Bahnhof (rechts) abgelagert. 
vor 23 Stunden
Leser ärgern sich über Müll in der Stadt
Wird die Stadt Offenburg mehr und mehr zur Müllhalde? Achtlos auf öffentlichen Plätzen entsorgte Abfälle sowie "Wilder Müll" nehmen zu. Die TBO haben mehr Arbeit, die Bürger sind fassungslos.

Das könnte Sie auch interessieren

- Anzeige -
  • Außenansicht der generalsanierten Gebäude in der Offenburger Oststadt. Sie werden exklusiv vom Maklerbüro Arnold Ernst vermarktet.
    vor 17 Stunden
    Seit mehr als 60 Jahren aktiv und fair am Markt präsent
    Mit 18 Mitarbeitenden, zwei Standorten, mehr als 2500 bisher verkauften Objekten, mehr als 3000 vermieteten Objekten und ebenso vielen Wohnungen in der Verwaltung ist das Offenburger Büro ein "Schwergewicht" der Branche in der Region.
  • Gemeinsam tanzen oder gemeinsam fit halten. Das ist in den Seniorenkursen des Tantstudios DanceInLine von Julia Radtke möglich. 
    30.08.2024
    Tanzstudio DanceInLine bietet Kurse für Junggebliebene an
    Tanzen ist Bewegung, Geselligkeit und es kennt kein Alter. Im Tanzstudio DanceInLine von Julia Radtke tummeln sich alle Altersgruppen und haben Freude an der Bewegung. Im Herbst starten neue Kurse.
  • Spanndecke, Beleuchtung, Akustik, Infrarot.: Seit 40 Jahren ist Plameco Zell a. H. der Experte für Spanndecken in der Ortenau. Spanndecken bieten viele Vorteile unter anderem sind sie feuchtraumgeeignet, schimmelhemmend und sind nach Wunsch gestaltbar.
    29.08.2024
    Plameco gestaltet moderne Raumdecken in nur einem Tag
    Spanndecken, Beleuchtung, Akustik und Infrarotheizung: Spanndecken sind in vielen Farben und Oberflächen erhältlich und werden individuell gestaltet. Plameco in Zell a. H. ist der Experte vor Ort und lädt vom 29. bis 31. August in seine Ausstellung ein.
  • Let's rock: Am Moosenmättle geht zur Feier des 40. Geburtstags zwei Tage lang die Post ab. 
    01.08.2024
    Kinzigtal-Kult: Moosenmättle Open Air am 9. und 10. August
    Es ist legendär und hat an Strahlkraft nichts verloren: das Wald-und-Wiesen-Open-Air auf dem idyllischen Hochplateau Moosenmättle in 780 Metern Höhe nahe dem Liefersberg. Am Grenzstein von Baden zu Württemberg wird wieder ordentlich gerockt – zur Freude von 1000 Gästen.