Große Ministrantenschar in Zell-Weierbach aufgenommen

Die neu aufgenommen Ministranten mit Vikar Mike Spitschu (rechts). ©Jakob Schmidt
Am Sonntag wurden im Rahmen des Gottesdienstes in der Weingartenkirche Emilia Basler, Simon Busam, Lasse Bürkle, Laurenz Fink, Sandrino Goldammer, Greta Haist, Mara Hatami, Jonathan Häßler, Frieda Heilig, Pauline Jörger, Jacob Kiefer, Noah Schlenz und Lena Sum als Ministrantinnen und Ministranten neu in den Dienst am Altar der Gemeinde St. Philippus und Jakobus aufgenommen.
Sitze reichen nicht
Die Zahl der "Minis", die vor allem an Festgottesdiensten den Gang der Weingartenkirche entlang schreiten, ließe ohne Zweifel so manchen Erzbischof in Deutschland vor Neid erblassen. Nicht selten reichen die für den Altardienst vorgesehenen Sitzgelegenheiten gar nicht aus, um die Fülle der liturgischen Helfer unterzubringen. Dies ist nicht zuletzt das Verdienst der engagierten Oberministrantinnen Amelie Rahner und Magdalena Zentner.
Auch ihre Vorgänger haben es verstanden, junge Menschen für den Dienst am Altar zu begeistern. Neben dem Erlernen der Abläufe im Gottesdienst und der Tätigkeiten, für welche die Ministranten zuständig sind, bieten die Gruppenstunden ein reichhaltiges und gut strukturiertes Freizeitangebot inklusive Ausflüge.
Im Zentrum des Gottesdienstes und der Predigt von Kaplan Mike Spitschu stand, ausgehend vom Tages-Evangelium, das "Vergeben" zwischen den Menschen. Brigitte Zentner und Ute Schröder stellten parallel zum Gleichnis vom König und seinen Knechten eine Szene dar, die in der Lebenswelt der heutigen jungen Menschen spielt. Wie oft muss man vergeben, um den Frieden zwischen den Menschen zu wahren oder wiederherzustellen?
Im Rahmen des Gottesdienstes wurden Anne Schebesta und Rebecca May nach langen Jahren als Ministrantinnen und in der Leitungsrunde verabschiedet. Auch gaben die Gemeinde und das Gemeindeteam der langjährigen Sekretärin Margot Simonis, die sich beruflich verändert hat, Geschenke und gute Wünsche mit auf ihren weiteren Weg. Nach dem Gottesdienst luden die „Minis“ und Pastoralreferentin Katja Grohmann zu einem Umtrunk ein.