Fessenbach

Hubert Wörner aus dem Vorstand der Kolpingfamilie verabschiedet

Von Ursula Haß
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27. März 2023
Patrick Keller (oben) ehrte (von links): Markus Litterst, Hubert Wörner, Roman Schmid, Norbert Bürkle, Klaus Himmelsbach (Vorstand) und Uli Litterst. 

Patrick Keller (oben) ehrte (von links): Markus Litterst, Hubert Wörner, Roman Schmid, Norbert Bürkle, Klaus Himmelsbach (Vorstand) und Uli Litterst.  ©Ursula Haß

Die Kolpingfamilie Fessenbach startet wieder richtig durch. Hubert Wörner wurde aus dem Vorstand verabschiedet. Er hat sich durch die Organisation von Ausflügen und Gottesdiensten verdient gemacht.

Die Kolpingfamilie Fessenbach hat in ihrer Generalversammlung zurückgeblickt. Gedacht wurde den verstorbenen Gründungsmitgliedern Heiner Basler und Hermann Litterst. Schriftführerin Reni Hering erinnerte daran, dass die langjährigen Vorstandsmitglieder Claudia Bürkle, Markus Litterst und Philipp Basler 2019 ausgeschieden sind.

2019 fanden ein Vorleseabend und das Zeltlager statt, bei dem eine Messe mit Dekan Mathias Bürkle gefeiert werden konnte. Auch die Adventskranz-Aktion fand statt, die Spende ging an das Frauenhaus. Gefeiert wurde der Kolping-Gedenktag im Dezember. 2020 gab es keine Veranstaltungen, selbst die Adventskranzaktion musste abgesagt werden, 2021 ebenfalls. Ende des Jahres sammelte die Kolpingfamilie Schuhe. 44 Pakete konnten an die internationale Kolping-Stiftung versandt werden. Bedacht wurden die ukrainischen Flüchtlinge, die gleich nach Kriegsbeginn im Februar 2021 nach Fessenbach kamen, mit einer Spende.

2022 fanden wieder ein Leseabend und das Jugendzeltlager statt, ebenfalls die Adventskranzaktion im Rahmen des Weihnachtsmarktes an der alten WG. Die Spende ging an die Offenburger Tafel und an die Rebland-Flüchtlingshilfe. Eine Handy-Sammel-Aktion war ebenfalls erfolgreich. Besonderer Dank ging an das Team des Jugendzeltlagers sowie an den Kindertreff, der von den drei Betreuerinnen Martina Jogerst, Jutta Hugle und Thea Seitz begleitet wird. Treffpunkt ist am Kolpingheim freitags ab 15.15 Uhr im vierwöchentlichen Rhythmus. Hier sind die Grundschulkinder von der ersten bis der vierten Klasse angesprochen. Derzeit kommen zu den Treffen rund 18 Kinder. Vorgesehen im Programm sind ein Walderlebnistag mit einem Förster, Malaktionen und Gartenarbeit, wie Hugle mitteilte.

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Kassiererin Andrea Klumpp legte einen guten Kassenbericht über die verflossenen Jahre vor, wobei die größten Ausgaben immer noch die Verbands- und Stiftungsbeiträge sind. Auch viele Spenden wurden getätigt. Bei den Einnahmen sind die Mitgliedsbeiträge zu nennen, der Erlös für die Verteilung der gelben Säcke, die Zuschüsse von der Stadt für das Zeltlager sowie der Zuschuss der Ortsverwaltung und ein Anteil an den Heimattagen. Die wiedergewählten Kassenprüfer Walter Kappel und Manfred Litterst bescheinigten eine gute Kassenführung.

2023 wird es wieder ein Zeltlager im Donautal geben. Mit rund 35 Kindern und einem Betreuerteam von 15 Personen soll im August gestartet werden. Die Entlastung des Vorstands nahm Ortschaftsrat Markus Litterst vor. In einem entsandten Grußwort bedankte sich Ortsvorsteher Paul Litterst für das Engagement bei den ukrainischen Flüchtlingen, die neun Wochen im Feuerwehrhaus untergebracht waren, danach in der Linde und jetzt in einem Privathaus.

Viele Geehrte

Verabschiedet aus dem Vorstand wurde Hubert Wörner, der 1999 zur Kolping Fessenbach kam und viele Ausflüge, Veranstaltungen und Gottesdienste organsierte. Vorsitzender Patrick Keller dankte ihm für seinen Einsatz. Ebenso gab es Dank, eine Urkunde und eine Ehrennadel sowie ein Präsent für 50 Jahre Mitgliedschaft. Geehrt wurden Stefan Kornmeier, Joachim Fischer, Andreas Braun, Gerhard Braun, Norbert Bürkle, der 2003 das Zeltlager wieder ins Leben rief, Markus Litterst, Uli Litterst, Roman Schmid und Clemens Litterst.

Am 14. Juli soll der Leseabend am Kösterhiesle stattfinden, das Zeltlager im August und die Adventskranzaktion Ende November. 

Info

Kolpingsfamilie

Vorsitzender: Patrick Keller.

gegründet 1966.

Mitglieder: 50.

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