Zuschuss für national bedeutendes Projekt

Jetzt kann der Umbau des Offenburger Salmens beginnen

Redaktion
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17. Oktober 2019

Staatsminister Marco Wanderwitz (Mitte) überreicht OB Marco Steffens und Kulturchefin Carmen Lötsch die Urkunde zur Salmenförderung. ©Pixel & Dot Photography

OB Marco Steffens und Kulturchefin Carmen Lötsch nahmen in Berlin Urkunde für Salmenförderung in Empfang.

Mit 1,96 Millionen Euro unterstützt das Bundesministerium für Inneres, Bau und Heimat den Ausbau des Salmen zu einer multimedialen Erinnerungsstätte. Der Parlamentarische Staatssekretär Marco Wanderwitz hat am Dienstag in Berlin die Urkunden an alle Gewinner der aktuell geförderten Projekte überreicht. Oberbürgermeister Marco Steffens und Kulturchefin Carmen Lötsch haben das Zertifikat persönlich in Empfang genommen, teilt die Stadtverwaltung mit.

„Damit unterstützen wir herausragende, baulich besonders anspruchsvolle Vorhaben, die beispielhaft für zukunftsgerichteten Städtebau in Deutschland stehen“, erklärte Bundesbauminister Horst Seehofer. Die Fördersumme des Bundes für das Salmenkonzept entspricht zwei Dritteln der Gesamtsumme von voraussichtlich 3,1 Millionen Euro. Der Salmen soll ein offenes Haus, (weiter) Tagungsort des Gemeinderates, beliebter Begegnungsort, Erlebnis und Ausstellungsstätte, Informations- und Bildungszentrum und Träger des Europäischen Kulturerbe Siegels werden. 

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Schon von der Straße aus soll das Gebäude künftig als besonderes Bauwerk erkennbar sein und der Hof zum Verweilen einladen. Wichtigste bauliche Veränderung wird ein Aufzug an der Nahtstelle zum Vorderhauses sein, um die Gebäudeteile miteinander zu verbinden. Alle Ebenen werden barrierefrei erschlossen. Die Öffnungszeiten werden auf sechs Tage in der Woche erweitert. Damit ist die Hoffnung verbunden, die Nutzerzahlen von derzeit rund 15 000 pro Jahr zu verdoppeln. Die Räume­ werden mit digitalen Angeboten und neuen Formaten das Offenburger Erbe der Demokratiegeschichte sichtbar machen. Eingerichtet wird zudem ein Gedenkraum an die jüdische Gemeinde. Mit Ausstellungen, Schulprojekten oder Angeboten von Vereinen und Gruppen soll die Bürgerschaft einbezogen werden, so die Stadt weiter.

www.nationale-staedtebauprojekte.de

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