Junge Talente beweisen Taktgefühl
Beim »Musik-Café« des Musikvereins Ebersweier präsentierten sich das Jugendorchester des Vereins und viele Ensembles.
Kürzlich fand ein musikalischer Nachmittag in der Halle am Durbach statt. Die Jugendorganisation des Musikvereins Ebersweier freute sich über das volle »Musik-Café« mit dem Jugendorchester und vielen Ensembles. Der Veranstalter verwöhnte seine Gäste mit einer Kuchen- und Tortentheke, dazu gab es Kaffee und andere Getränke.
Das Jugendorchester unter der Leitung von Bernhard Hoffmann eröffnete den Konzertnachmittag mit einer olympischen Fanfare. Sie stimmte das Publikum auf die ersten Highlights ein: Ein kleines Liebeslied mit stimmungsvollem Klarinettensolo (Keona Kupfer), »The second Waltz« mit Soli von Cara Hofmann und Lena Eckert (Saxofon) und Gilles Lang (Posaune) und dem »Skogtrollet«, einer skandinavischen Komposition, in der Julia Kirn am Fagott die virtuellen Trolle durch die Wälder hüpfen ließ.
Holz- und Blechbläserensembles und jugendliche Solisten begeisterten die Zuhörer mit altersgerechten Kompositionen. Während die Kleinen gegen das Lampenfieber ankämpften, spornten die Zuhörer sie mit kräftigem Applaus an. Die Musikschüler des Vereins trugen anspruchsvolle Werke vor.
Jugendausbildungsleiter Mathias Katzmann präsentierte das immer weiter wachsende Vororchester: die junge Gruppe erntete einen Riesenapplaus für ihre Musik. In strahlende Gesichter blickte der Jugendausbildungsleiter bei der Übergabe der Leistungsabzeichen.
Zum Abschluss des Konzertnachmittages heizte das Jugendorchester noch mal richtig ein. Nach dem Avicii-Hit »Addictet to you« überraschte Bernhard Hoffmann mit »Ein Tag im Zirkus«. Er ließ den Zirkusdirektor durch das Programm führen. Nach dem Einzug der Zirkus-Crew, der Akrobaten, den Clowns und der Tier-Dressur sauste sogar eine menschliche Kanonenkugel durch die Lüfte.
Das Jugendorchester verabschiedete sich mit der Polka »Böhmischer Traum«, da war die Zugabe vorprogrammiert: der AC/DC-Hit »Highway to hell«. Durch das Programm führten Lilly Gütle und Laura Rill.