Kein Geheimtipp mehr: So war der Sternenzauber in Schutterwald
Pünktlich zum offiziellen Beginn des "Sternenzaubers" der Freien Wähler Schutterwald in Kooperation mit der Firma Beathalter am Samstag hatte es aufgehört zu regnen. Die Gemeinderäte Arno Wolter und Volker Schillinger zeigten sich daher kurz vor dem Start recht entspannt. "Wir veranstalten den ,Sternenzauber' zum dritten Mal. Im ersten Jahr war es bitter kalt, letztes Jahr hat es nur geregnet, aber dieses Jahr können wir zufrieden sein. Das wird noch richtig gut besucht werden", so Schillinger.
Die Veranstaltung war von den Aktiven mit viel Liebe zum Detail aufgebaut worden. Die auf dem Boden ausgebreiteten Hackschnitzel schafften eine urige Atmosphäre, aber auch die flackernden Feuerschalen und die Illumination, wie die ausgeleuchtete Glühweinhütte, trugen ihren Teil zu der gelungenen Veranstaltung bei. Neu war der mit Lichterketten verzierte riesige Holzstern der Firma Beathalter.
Gleich zu Beginn überreichte Alt-Bürgermeister Jürgen Oßwald jeweils eine kleine Spende an Saskia Maier vom Förderverein der Mörburgschule Schutterwald (200 Euro) und Nadine Wiedemann vom Förderverein der Außenstelle Langhurst (100 Euro). Diese Summe wurde bei der Wahlkampfveranstaltung im Sommer erwirtschaftet. "Euer Engagement für die Schulen ist sehr wichtig, deshalb haben die Freien Wähler beschlossen, euch eine kleine Spende zukommen zu lassen", sagte Oßwald zu den Vereinsvertreterinnen.
Der "Sternenzauber" war im Laufe des Abends gut besucht. Da das Wetter hielt, füllte sich das Betriebsgelände in der Schutterstraße zusehends. Die gut 400 Gäste wurden von der Thekenmannschaft um Lucia Wörner und Bernd Teufel mit Flammkuchen und Grillwürsten bestens versorgt. Der obligatorische Glühwein regte zur netten Unterhaltung an, wobei auch das ein oder andere dorfpolitische Geschehen Thema war. Betriebsinhaber und Gemeinderat Marco Beathalter war mit dem Besucherandrang zufrieden. Erst gegen Mitternacht war es ihm möglich, "die Stecker zu ziehen". Der "Sternenzauber" ist längst kein Geheimtipp mehr.