Konkrete Ergebnisse zu "Pop-Up"-Projekt werden vermisst
In der Fragestunde des Ortschaftsrats erkundigte sich Gerhard Ruf (SPD/Bürgerliste) nach dem Sachstand des „Pop-Up“-Projekts, an dem auch Zunsweier beteiligt war. Ortsvorsteherin Monika Berger (FLZ) verwies auf die laufenden Auswertungen zum Thema, konkrete Ergebnisse würden noch eine Weile auf sich warten lassen. Ein erster mündlicher Zwischenbericht erfolgte mittlerweile in der Sitzung des städtischen Verkehrsausschusses.
Eine weitere Frage Rufs bezog sich auf die Zukunft einer Fläche beim Sportplatz. Dazu merkte die Ortsvorsteherin an, zum Thema werde der Ortschaftsrat ergebnisoffen im Laufe des Frühjahrs beraten.
Keine Mitsprache
Annette Masuch-Bayer (FLZ) erkundigte sich, ob hinsichtlich der Planungen zu Parkplätzen im Mittelfeldweg Unterlagen einsehbar wären. Die Ortsvorsteherin erläuterte dazu, aktuell sei eine verkehrsrechtliche Anordnung wirksam. Vor einer weiteren Entwicklung sei den Anwohnern weder Plan-Einsicht noch eine Mitsprache möglich.
Karl Bau (CDU) gab die Bürgerfrage weiter, ob es denkbar sei, in der „Ochsenkurve“ (Bereich von Michael-Armbruster- und Bellenwaldstraße) einen Spiegel zur besseren Orientierung zu installieren. Monika Berger zeigte sich wenig optimistisch, da die Verkehrsbehörden in jüngerer Vergangenheit mehr und mehr dazu rieten, Spiegel abzubauen. Neue würden im Grunde erst gar nicht mehr genehmigt.
Auf den Wegzustand in Richtung Spielplatz „Sauweide“ machten mehrere Ratsmitglieder aufmerksam. Dazu merkte die Ortsvorsteherin an, es handle sich um einen forstwirtschaftlichen Weg. Zuständigkeit dafür obliege den Technischen Betrieben (TBO). Auch die Frage, ob eine gefährliche Stelle am Weg mittels eines Geländers abgesichert werden könne, musste Berger in Richtung TBO verweisen. In der Vergangenheit sei ein entsprechender Hinweis zum Thema geprüft, am Ende jedoch wegen fehlender Notwendigkeit negativ beschieden worden.