Kunst im SFZ: Welches Projekt in der Südoststadt geplant ist
Patrick Rotter und David Ockenfuß haben sich ein neues Projekt ausgedacht, um die Kunst der Südoststadt-Bewohner ins Rampenlicht zu bringen.
Einen Ort der Begegnung und des gemeinamen Entdeckens von Kreativität, künstlerischem Schaffen und positiver Tatkraft für die Bewohner der Südoststadt einzurichten – das ist die Idee von Patrick Rotter, Gesamtleiter des Stadtteil- und Familienzentrums Oststadt Offenburg, und David Ockenfuß, Gemeinwesenarbeiter der Einrichtung. Im Interview erzählt Patrick Rotter, worum es bei „Einzigartige Südoststadt“ geht.
Herr Rotter, was genau planen Sie mit Herrn Ockenfuß im Stadtteil- und Familienzentrum in der Oststadt?
In der Pandemie ist uns wichtig, den Bewohnern der Südoststadt, die kreativ tätig sind, die Möglichkeit zu geben, ihre ausgewählten Werke auch auszustellen. Nicht jeder hat die Möglichkeit eine eigene Vernissage vorzubereiten. Wir laden somit ein, an unserer teilzunehmen.
Wie sieht diese Idee, auch im Angesicht der jetzigen Situation, aus?
Die Bewohner können uns noch bis Ende April ihr Interesse an der Veranstaltung mitteilen. Dann werden wir uns zeitnah bei den Hobbykünstlern melden. Der eigentliche Termin der Vernissage wird aber erst festgelegt, sobald die Lage es wieder zulässt. Wenn dies soweit ist, meldet sich David Ockenfuß und die Teilnehmer können bis zu vier Kunstwerke, Bilder oder Objekte vor Ort bei uns abgeben. Im Saal des Stadtteil- und Familienzentrums wird die Vernissage dann stattfinden.
Wie viele Teilnehmer können an der Vernissage teilnehmen?
Wir haben bisher Nachricht von 13 Interessierten. Eine Begrenzung der Teilnehmerzahl gibt es nicht. Jeder ist herzlich willkommen, mitzumachen.
Also gibt es auch keine Altersgrenze?
Nein. Die gibt es nicht. Weder nach oben, noch nach unten. Auch Kinder können teilnehmen.
Ist das Ihr erstes Kunstevent?
Ja, es findet erstmalig statt. Wenn es gut läuft und die Resonanz positiv ist, dann werden wir solche Projekte häufiger planen und umsetzen. Die Nachfrage an kulturellen Veranstaltungen der Bewohner ist groß. Es haben schon viele danach gefragt.
Was ist Ihnen im Rahmen des Projekts besonders wichtig und was ist das Ziel der Veranstaltung?
Wir wollten in dieser schwierigen Zeit Hoffnung schüren und der Kreativität Raum geben. Es ist keine kommerzielle Ausstellung. Was wir möchten, ist ein Ort der Begegnung, an dem die positive Tatkraft der Teilnehmer dieser Veranstaltung sichtbar wird. Das Positive ist wichtig in diesen Zeiten.
Wie können sich Interessierte über die Veranstaltung informieren?
Die Interessierten können uns schreiben. Unter sfz.oststadt@offenburg.de sind wir erreichbar. Gerne kann man uns auch auf Instagram unter @sfz.oststadt folgen.