Unterrichtsinhalte nachgeholt

„Lernbrücken“ kamen in Schutterwald gut an

Otmar Hansert
Lesezeit 2 Minuten
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11. September 2020
An der „Lernbrücke“ in der Mörburgschule Schutterwald nahmen 28 Schulkinder teil. Auch Kinder der dritten und vierten Klasse waren eifrig bei der Sache. Auf dem Foto zu sehen sind auch Konrektorin Stefanie Kalt und Lehrerin Silvia Gsell-Reith (von links) sowie rechts hinten die pädagogische Assistentin Ulrike Oehler und Lehrerin Samaira Younis (rechts).

An der „Lernbrücke“ in der Mörburgschule Schutterwald nahmen 28 Schulkinder teil. Auch Kinder der dritten und vierten Klasse waren eifrig bei der Sache. Auf dem Foto zu sehen sind auch Konrektorin Stefanie Kalt und Lehrerin Silvia Gsell-Reith (von links) sowie rechts hinten die pädagogische Assistentin Ulrike Oehler und Lehrerin Samaira Younis (rechts). ©Otmar Hansert

Auch an der Mörburgschule haben Schülerinnen und Schüler das Angebot des Kultusministeriums genutzt, um durch Corona ausgefallenen Unterrichtsstoff nachzuholen oder zu vertiefen – auch wenn dabei nicht alles reibungslos lief.

Bereits zwei Wochen vor Beginn des neuen Schuljahres kamen insgesamt 28 Kinder in die Mörburgschule Schutterwald. Hintergrund ist das vom Kultusministerium Baden-Württemberg aufgelegte Programm „Lern-
brücken“ mit dem Ziel, im Zuge der Corona-Pandemie versäumten Lernstoff aufzuholen und zu vertiefen.
In der Mörburgschule wurden dafür drei Gruppen eingeteilt. Es wurden jeweils die Klassen eins und zwei, drei und vier und fünf bis neun (Werkrealschule) zusammengefasst.

Eine oder zwei Wochen

Es bestand für die Schüler das Angebot, an der „Lernbrücke“ eine oder zwei Wochen teilzunehmen. Die „Lernbrücke“ wurde laut Konrektorin Stefanie Kalt sehr gut angenommen und hat auch zu guten Ergebnissen geführt. Der Unterricht dauerte täglich von 8 bis 12 Uhr.

Die Lehrkräfte haben den Unterricht freiwillig abgehalten, wobei es sich um die Lehrerinnen Silvia Gsell-Reith, Samaira Younis, Kerstin Berger, Referendarin Kerstin Roß und die pädagogische Assistentin Ulrike Oehler handelte.
Insbesondere in den Fächern Deutsch, Mathematik und für die Werkrealschüler zusätzlich im Fach Englisch wurden Unterrichtsinhalte nachgeholt und vertieft.

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Die Verantwortlichen der Schule hatten jedoch auch mit organisatorischen Schwierigkeiten zu kämpfen. „Das vom ZSL (Zentrum für Schulqualität und Lehrerbildung) zugesicherte Lernmaterial kam leider ein paar Tage zu spät in der Schule an, aber wir haben dennoch das Beste aus der Situation gemacht“, berichtete Konrektorin Kalt. Auch die Abläufe in der Schule mussten aufgrund der Corona-Bestimmungen koordiniert werden. Es ging eigentlich damit los, ob überhaupt eine Reinigungskraft in der Schule ist. Die Hygienebestimmungen mussten unbedingt eingehalten werden. Auch die Pausenzeiten wurden versetzt durchgeführt.

Die Schüler der dritten und vierten Klassen äußerten sich bei einer Befragung sehr positiv, es hat offensichtlich allen gefallen.

Dankbarer Rektor

Rektor Martin Wunderle, der ebenfalls in der Schule anwesend war, war über das Engagement der Lehrer, die in ihrer Freizeit kamen, sehr dankbar.

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