Märchenstück verschoben
Der Vorstand der Laienspielgruppe Dundenheim hat Ende November beschlossen, in diesem Januar kein Märchenstück aufzuführen. Denn das Coronavirus sei noch infektiöser geworden – mit der Omikron-Variante. Das schreiben Vorsitzender David Stocker und Regisseur Bernhard Wolf in einer Pressemitteilung.
Damit ruhen die Vorbereitungen und Proben für Pünktchen und Anton. Die Aufführungen im Januar werden daher verschoben.
Gesundheit schützen
„Diesen Entschluss haben wir uns nicht leicht gemacht, wir sind jedoch der Meinung, dass dies in der aktuellen Situation und der schweren Vorhersehbarkeit der Infektionslage das Vernünftigste ist“, so der Vorstand. Die neue Corona-Verordnung der Landesregierung schränke kulturelle Veranstaltungen stark ein.
„Der Schutz der Gesundheit unserer jungen und alten Mitglieder, die der Besucher und aller steht für uns an oberster Stelle, weshalb wir aktuell pausieren. Wann und wie wir die Probenarbeit wieder aufnehmen können, wissen wir aktuell nicht.“ Die Laienspielgruppe will aber auf jeden Fall weitermachen, sobald es wieder möglich ist.
Die Vorbereitung und die Probezeit seien unheimlich wertvoll für die Gruppe und jeden einzelnen. „Die Kinder und Jugendlichen konnten frei sein, sie konnten in andere Charaktere schlüpfen und andere Rollen spielen. Und sie konnten einfach und unbeschwert mit Gleichaltrigen zusammenkommen.“
Der Verein bittet die Zuschauer, zum Wohle Ihrer Kinder und unseren jungen Darsteller nicht den Mut zu verlieren, durchzuhalten und den Heranwachsenden auch weiterhin Zuversicht zu vermitteln. Die letzte Aufführung im Januar 2020 war Ronja Räubertochter drei Mal vor vollem Haus in Dundenheim. Kurz danach brach die Corona-Pandemie herein. Die Theateraufführungen im Januar 2021 fanden nicht statt.