Mit einem Lächeln geht vieles leichter
Lächeln und Lachen öffnet das Fenster zum Mitmenschen: Pfarrgemeinde St. Ulrich Müllen/Altenheim feiert einen Dankeabend.
Die Pfarrgemeinde St. Ulrich Müllen/Altenheim dankte für das große Engagement unter dem Motto „Vielfalt leben – Gott begegnen“. Zum Neujahrsempfang freitags waren haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter in die Mehrzweckhalle in Müllen eingeladen.
In der Kirche
Begonnen hat der Abend mit einer Eucharistiefeier in der Ulrichskirche. Pfarrer Emerich Sumser hatte die Handpuppe „Schnuppe“ mitgebracht und in einem eindrucksvollen Dialog als Bauchredner das Evangelium von der Bedeutung der „Beinamen“, die Jesus den Aposteln gegeben hat, erläutert. Er motivierte am Schluss mit der Frage: „Was soll durch mich in der Gemeinde Wirklichkeit werden? Welcher Beiname könnte dann am Ende des Jahres für mich passen?“
Anschließend wurden alle beim Sektempfang im Mehrzweckhaus musikalisch mit Peter Panizzi am Klavier und Dagmar Jansen (Gesang) begrüßt: „Nun Freunde, lasst es uns sagen: Gut, wieder hier zu sein und euch zu sehen.“
Die Sprecherin des Pfarrgemeindeteams, Barbara Ritter, hieß die große Schar willkommen und stellte ihren Rückblick unter ein Zitat von Christian Morgenstern: „Lächeln und Lachen sind Tor und Pforte, durch die viel Gutes in den Menschen hineinhuschen kann.“ Die umfangreiche Aufzählung von Aktivitäten in der Pfarrgemeinde sollten Beleg dafür sein, dass trotz vieler negativer Schlagzeilen in der Welt sehr viel Positives geschah und viel Freude und Gutes verschenkt wurde. Panizzi und Jansen bestätigten den Rückblick mit „what a wonderful world“.
Ortsvorsteherin Hilde Wurth Schell hob im Grußwort die hervorragende Zusammenarbeit von politischer Gemeinde und Kirche hervor. Mit dem Liedtext „Gut, dass wir einander haben“ konkretisierte sie am Beispiel des Bibliothekbetriebes und der Aktion Nachbarschaftshilfe das gemeinsame Engagement. Mit der Fabel „Die Mausefalle“ verdeutlichte sie zum Schluss, dass nur ein Miteinander das Bestehen von Gefahren und das Lösen von Problemen möglich macht.
Höhepunkt war die Ehrung von Karin Gebhard, die fast 30 Jahre als Ministrantin in der Kirche treu ihren Dienst verrichtete. Pfarrer Sumser dankte, überreichte eine Ehrenurkunde und ein Geschenk und bedauerte den Wunsch, jetzt den Dienst zu beenden. Gebhard stellte in Aussicht, bei besonderen Anlässen auch weiterhin Dienst zu tun.
In einer Power-Point-Präsentation gaben dann Felix Kaltenbach und Hanspeter Schwenninger einen humorvollen Rückblick über das Engagement bei vielen Ereignissen 2019. Zum Schluss wurde die Hoffnung geäußert, dass auch nach den Pfarrgemeinderatswahlen am 22. März 2020 die Arbeit an den vielen Stellen mit vielen Engagierten und dem Gemeindeteam weitergeführt werden kann.