Hygienekonzept: "Lake of Riddims" soll in Windschläg stattfinden
Der Angel- und Naturschutzverein Windschläg hat Wildblumen am Angelsee gesät. Mit dabei waren die Organisatoren von "Lake of Riddims", die zuversichtlich sind, dass das Festival dieses Jahr stattfinden kann.
Der Angel- und Naturschutzverein Windschläg (ANV) hat auch in der Coronazeit viel für den Naturschutz, die Pflege und den Unterhalt des Vereinsgeländes getan. So wurde eine Ruhebank aufgestellt und ein Entenhäuschen im See nahe am Ufer verankert.
Kürzlich haben die Mitglieder an mehreren Stellen im Vereinsgelände Wildblumenwiesen ausgesät. Rupert Glatt, Vorsitzender des ANV, meinte dazu: „Wir sind nach unserem Vereinsnamen und der Satzung vor allem auch Naturschützer. Mit den Wildblumenwiesen schaffen wir Lebensraum für Insekten, aber auch für Vögel“.
Großes leisten
Unterstützend zur Seite stand den Anglern hierbei das Orga-Team von „Lake of Riddims“. Dass sie gemeinsam Großes leisten können, bewiesen beide Gruppierungen bereits im Jahr 2019. Damals wurde erstmalig das Rap- und Reggae Festival „Lake of Riddims“ am Angelsee in Windschläg veranstaltet. Das auf Anhieb ausverkaufte Event musste im vergangen Jahr coronabedingt ausfallen.
Zweite Auflage
Nun soll die zweite Auflage am 14. August 2021 stattfinden. Die Organisatoren sind guter Dinge, dass dies mit einem Hygiene- und Sicherheitskonzept realisierbar sein wird. „Wenn es die gesetzlichen Bestimmungen bis dahin zulassen, werden wir alles geben, um Lake of Riddims auf die Beine zu stellen“, zeigte sich Matthias Stäbler einsatzfreudig. Der Organisator ist hoffnungsvoll, dass zumindest kleinere Festivals in diesem Sommer wieder stattfinden können.
Sollte er Recht behalten, dürfen sich die Besucher nicht nur an der Musik, sondern auch am farbenprächtigen Vereinsgelände erfreuen.