Offenburg

Nach Stolpersteinen geforscht: Migrantengruppe stellt Ergebnisse vor

Redaktion
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12. November 2024
Die Teilnehmer kommen aus der Ukraine, Kasachstan, Afghanistan, Iran, China, Thailand und Syrien.

Die Teilnehmer kommen aus der Ukraine, Kasachstan, Afghanistan, Iran, China, Thailand und Syrien. ©Claudia Roloff

Das Offenburger Stolpersteinprojekt für Migrantinnen der Evangelischen Erwachsenenbildung Ortenau geht am Donnerstag, 14. November, mit einer Präsentation der verschiedenen Lernetappen zu Ende. Interessierte sind eingeladen.

Menschen mit Migrationshintergrund haben sich in den vergangenen Monaten mit der Geschichte des Nazi-Regimes und der Verfolgung der jüdischen Mitbürger auseinandergesetzt. Sie haben die Geschichten der Stolpersteine in der Ortenau erforscht und den Salmen, die Illenau und das KZ Natzweiler-Struthof besucht. Begleitend wurden die einzelnen Lernetappen dokumentiert und kleine Filme und Fotos erstellt, die am Donnerstag, 14. November, im Gemeindehaus, Poststraße 16, von 18.30 Uhr bis 21 Uhr von den Teilnehmern präsentiert werden. Das teilt die Evangelische Erwachsenenbildung Ortenau, die Projektleitung, mit.

Im Rahmen des Projekts erfuhren die Teilnehmerinnen in verschiedenen Workshops etwas über die jüdische Religion und Kultur, über Antisemitismus sowie über die Geschichten der Stolpersteine. Außerdem besuchten sie die Ausstellung „Auftakt des Terrors“, das KZ Natzweiler-Struthof und die Synagoge in Straßburg. Die Teilnehmer diskutierten laut Mitteilung viel über ihre Erfahrungen in ihren Herkunftsländern, was die Situation der Menschen jüdischen Glaubens betrifft.

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