Stefanie Kalt folgt auf Anneliese Müller

Neue Konrektorin an der Mörburgschule

Klaus Krüger
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12. Oktober 2017

Stefanie Kalt an ihrem Schreibtisch. Sie ist die neue Konrektorin in der Mörburgschule Schutterwald. ©Klaus Krüger

Seit 1. September hat die Mörburgschule wieder eine Konrektorin: Stefanie Kalt. Die junge Pädagogin aus Friesenheim ist in ihrer knapp bemessenen Freizeit vor allem kreativ. Mit erstaunlichen Materialien.

Auf dem Schreibtisch in ihrem hellen Büro ist alles wohlgeordnet: Kein Stapel auf der Arbeitsfläche, nicht einmal ein Zettel. Wohl aber eine Dokumentenmappe und ein neues, graues Ordnungssystem mit fünf Schubfächern. Wir sind im Arbeitszimmer von Stefanie Kalt. Seit 1. September ist sie die neue Konrektorin der Mörburgschule. Nach ziemlich genau einem Jahr Vakanz folgt sie ihrer Vorgängerin Anneliese Müller im Amt. Und offensichtlich liebt Stefanie Kalt es wohlgeordnet.

Ordentlich, schwarz

Denn die fast schon strenge Ordnung setzt sich zum Besucher hin fort: Vorne, an der Schreibtischkante, stehen Locher, Hefter und Klebebandabroller. So überwiegend schwarz wie der Computer, an dem Stefanie Kalt sitzt. Ist diese strenge Ordnung nur der Zauber des Anfangs? Und ändert sich das im Laufe der Zeit und mit der vielen Arbeit, die über ihren Schreibtisch geht? Stefanie Kalt lacht: »Eigentlich bin ich so.« Ganz ordentlich also. »Ich hoffe, mein Schreibtisch sieht auch später noch so aus.«

Die junge Pädagogin mit dem Geburtsjahr 1980 lebt in Friesenheim. Nach dem Studium an der Pädagogischen Hochschule Freiburg (Deutsch, Heimat- und Sachkunde) leistete sie ihr Referendariat in Herbolzheim ab, kam dann nach Lahr und blieb dort zwölf Jahre als Lehrerin. »Das waren tolle Kollegen«, schwärmt sie noch heute. 

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An der Mörburgschule war jedoch die Stelle der Konrektorin frei. Und neue Aufgaben reizen nun mal. Neu ist für sie auch die Arbeit in einer Werk­realschule – kommt sie doch aus der Grundschule. Aber nicht nur lernen steht auf dem Stundenplan, auch Lehren – was die Kollegen einschließt. Stefanie Kalt ist Fachberaterin für den Sachkundeunterricht und bietet die Weiterbildung über das Schulamt an.

Kreatives Arbeiten

Die Einarbeitungsphase läuft also, »ich habe schon in den Ferien meinen Kolleginnen, Kollegen und Rektor Wunderle über die Schulter schauen dürfen«, sagt sie. In ihrer knapp bemessenen Freizeit ist sie kreativ. Vor allem mit den Händen: Sie werkelt mit verschiedenen Materialien, näht – und arbeitet mit Beton. Planvoll und ordentlich wird’s wohl auch beim Werkeln zugehen, sonst tanzt das Material der Künstlerin auf der Nase herum – bildlich gesprochen.

Stefanie Kalt jedenfalls freut sich auf die neue Aufgaben. Und der Rektor freut sich, dass die Schule nach einem Jahr Vakanz wieder eine Konrektorin hat. Die bisherige Zusammenarbeit findet er vielversprechend.

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