Volle Auftragsbücher

Oberbürgermeisterin Edith Schreiner bei Witzig & Frank

red/flo
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08. Oktober 2018

Firmenbesuch: OB Edith Schreiner mit Hans-Joachim Fomferra, Klaus Himmelsbach, Pascal Schnebelt und Joachim Jäckl (von links) beim Rundgang durch die Montagehallen von Witzig & Frank. ©Stadt Offenburg

Nach schwierigen Jahren geht es bei Witzig & Frank seit 2013 wieder bergauf. Bis Ende 2019 sind die Auftragsbücher gefüllt, der Jahresumsatz 2018 wird auf 25 Millionen Euro geschätzt. OB Edith Schreiner konnte sich beim Firmenbesuch vom soliden Zustand des Traditionsbetriebs am Holderstock überzeugen.

Witzig & Frank entwickelt und baut hochproduktive Anlagen für die Produktion kleiner bis mittelgroßer Bauteile in der Sanitär- und Armaturenindustrie, dem Automobil- und Maschinenbau. »Wir wollen unsere Kunden aktiv in ihrer Entwicklung unterstützen«, betont Vertriebsleiter Pascal Schnebelt, der seit 20 Jahren bei dem Unternehmen beschäftigt ist. Das Stichwort laute Problemlösung. »Gemeinsam mit unseren Kunden entwickeln wir innovative maßgeschneiderte Lösungen«, so der gelernte Industriemechaniker und Maschinenbauingenieur. 
Personal gesucht
Dafür ist ein hochqualifiziertes Personal erforderlich. Und das sei heutzutage gar nicht so leicht zu finden. »Von der Konstruktion bis zur Inbetriebnahme: Die Arbeit bei uns ist komplex und anspruchsvoll«, ergänzt Marketing-Chef Joachim Jäckl. 70 Mitarbeiter sind derzeit beschäftigt, angestrebt werden 100 Beschäftigte.
Während früher die einzelnen Komponenten selbst produziert und gefertigt wurden, werden sie heute geliefert und in der großen Endmontagehalle zusammengebaut. Das Offenburger Werk ist für seine Rundtaktmaschinen bekannt. »Unser Technologie-Know-how in der Kombination mit Umformung und Zerspanung ist in der Branche einzigartig«, erklärt Schnebelt stolz. Der Stammmarkt liegt in Europa, zunehmend kommen Aufträge auch aus dem gesamten asiatischen Raum, vorzugsweise China, sowie den USA. 
Neue Perspektive
Vor der wachsenden E-Mobilität fürchtet sich das Unternehmen nicht: »Da kommt unsere Kreativität und Technologie-Kompetenz zum Tragen.« Die zunehmende Digitalisierung eröffnet eine neue Perspektive: »Wir sehen viel Potenzial bei unseren Kunden.« Flexibilität stehe im Vordergrund.
Synergien entstehen durch die FFG Europe & Americas Gruppe, zu der Witzig & Frank seit Ende 2013 gehört. Die Gruppe vereinigt Werkzeugmaschinenhersteller mit deutschen, italienischen und schweizerischen Traditionsmarken. 

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