Beim jährlichen Burda-Monsch-Preis, der als Wettbewerb unter den städtischen Neuntklässlern an Realschulen, Werkrealschulen und in den Gemeinschaftsschulen ausgetragen wird, lagen im abgelaufenen Schuljahr 2023/2024 gleich zwei Vertreter der Astrid-Lindgren-Schule vorne. Gefördert wird der Preis durch den Rotary-Club Offenburg.

Die besten Neuntklässler der Schulen mussten im Wettbewerbsrahmen eine schriftliche Prüfung absolvieren, die sich inhaltlich vorwiegend um Fragen rund ums Allgemeinwissen drehte. Dabei ging es um aktuelle Persönlichkeiten aus sämtlichen Bereichen des Zeitgeschehens, aber auch Aspekte aus Wissensgebieten wie Politik, Geographie oder Sprachen. „Eine der Fragen des diesjährigen Wettbewerbs beschäftigte sich beispielsweise damit, ob die Teilnehmer in der Lage waren, sich in fünf verschiedenen Sprachen zu bedanken und das auch entsprechend auszudrücken“, erzählte Trudpert Hurst, Rektor der Astrid-Lindgren-Schule.

Zu Hursts Freude, aber auch der seiner begleitenden Lehrer-Kollegen Sebastian Winterhalder und Cäcilia Engelmeyer (beide Werkrealschul-Bereich), gelang der Astrid-Lindgren-Schule beim Wettbewerb ein Doppelsieg. Yilin Qiao und Chiara Zittlau erreichten bei den Jungen und Mädchen die besten Ergebnisse und somit Platz eins. Die Freude bei beiden war entsprechend ausgeprägt, denn als Beste unter den besten Neuntklässler-Vertretern bei einem solchen Wettbewerb vorne zu liegen ist etwas Besonderes. Das brachte auch Christopher Jüngert, Vorsitzender des Rotary-Clubs Offenburg, bei der Siegerehrung zum Ausdruck. Jüngert lobte das Wissen Qiaos und Zittlaus, das es gerade auch in bedeutsamen Situationen wie dieser nicht nur parat zu haben, sondern auch abzurufen gelte.

Seine Gratulation, verbunden mit der Ermunterung, auch im zukünftigen Berufsleben stets weiter neugierig und wissensdurstig zu bleiben, galt nicht nur den Schülern, sondern auch Kollegium und Schulleitung, die ihren Teil zum Wissensstand von Schülern beigetragen hätten. Die beiden Wettbewerbs-Gewinner erhielten als Preis jeweils ein I-Pad überreicht. „Das ist phänomenal, für beide ist das ein tolles Geschenk“, gratulierte Hurst begeistert.