Die Offenburger Schüler stehen längst in den Startlöchern: In zwei Wochen, am 27. Juli, beginnen die lang ersehnten Sommerferien. Aber nicht nur die Schüler warten auf ein paar freie Tage, auch viele andere nehmen sich im Sommer Zeit für eine Verschnaufpause vom Alltag – die Sonnenbrille auf und entspannen. Viele Offenburger machen sich im Sommer auf den Weg Richtung Süden. Spanien, Italien und Griechenland sind laut den Offenburger Reisebüros die Lieblingsurlaubsziele
der Offenburger.  Mittelmeer, Strand und Sonne rufen. Fünf bekannte Gesichter aus Offenburg verraten ihre Urlaubspläne für den Sommer. 

Franziska Elble, Veef Althistorische Narrenzunft:
»Mein Urlaub hat sich dieses Jahr relativ spontan ergeben. Die Plaung ist noch nicht ganz abgeschlossen. Es werden aber die Kanarischen Inseln sein. Dort freue ich mich auf entspannte Tage am Strand, darauf, die Gegend zu erkunden und neue Eindrücke zu gewinnen. Der perfekte Urlaub muss für mich nicht zwangsläufig weit weg und am Meer sein. Ich schätze die Gegend hier und die vielen Ausflugsmöglichkeiten sehr. Meine letzten Sommerurlaube habe ich meist hier in der Gegend oder in England bei meiner ehemaligen Gastfamilie verbracht. Aber auch Ausflüge mit Freunden und Zeit mit der Familie machen meinen Urlaub zur Erholung. Dieses Jahr darf in meinem Urlaubsgepäck als sehr sonnenempfindliche Person auf keinen Fall die Sonnencreme fehlen. Ansonsten darf auf keinen Fall gute Laune und Gelassenheit zu Hause gelassen werden.«

Oberbürgermeisterin Edith Schreiner:
»Diesen Sommer ist Wandern, Radfahren und Wellness in Tirol angesagt. Natur und Entschleunigung durch Abstand vom Alltag sind wichtige Faktoren für mich – das gelingt am Meer wie auch in den Bergen. Zusammen mit meinem Mann Zeit verbringen an inspirierenden Orten, aktiv, aber auch mal offline sein, ohne Termindruck Landschaft, Menschen, Kultur und eine landestypische Küche genießen – das ist der perfekte Urlaub für mich. Was will man mehr? Gute Bücher – am liebsten klassisch, Papier zwischen Buchdeckeln – dürfen in meinem Reisegepäck nicht fehlen.«

Polizeisprecher Patrick Bergmann:
»Es ist noch nicht zu 100 Prozent sicher, aber wir liebäugeln damit, mit dem Wohnwagen nach Schottland zu fahren. Uns reizt die Landschaft, und es ist etwas anderes als die klassischen europäischen Urlaubsländer. Der perfekte Urlaub ist unterteilt in eine Woche zu Hause, bevor es losgeht, dann am besten eine schöne Reise dazwischen und nach der Ankunft nochmal eine Woche zu Hause, auch wenn das zeitlich nicht immer möglich ist. Im Reisegepäck darf auf keinen Fall der Ratgeber für unfallfreies Fahren im Linksverkehr und meine Vollkasko-Versicherungspolice fehlen.«

Finanzbürgermeister Hans-Peter Kopp:
»Diesen Sommer geht’s ans Mittelmeer – dort genießen wir Sonne, Strand und das mediterrane Lebensgefühl. Ein ruhiges, überschaubares Hotel mit Meerblick ist eine schöne Abwechslung zu unserer reizvollen Heimatregion. Zuerst sind einmal ein paar Tage ›aktives Nichtstun‹ angesagt  – baden, lesen und die gute Küche genießen. Auch Sport darf nicht fehlen. Gut akklimatisiert sind wir dann auch neugierig auf Land und Leute im zweiten Teil des Urlaubs. Unsere E-Books und ein guter, gedruckter Reiseführer befinden sich im Reisegepäck.«

Traugott Fünfgeld, evangelischer Bezirkskantor:
»Sommerferienzeit ist immer auch Familienzeit. Wir nutzen die freie Zeit, um Ausflüge in der Region zu unternehmen und ein paar Tage an der Nordsee zu verbringen. Am besten kann ich mich mit der Familie und bei gemeinsamen Aktivitäten erholen, aber auch länger schlafen, gemütlich essen und ein guter Familienabend entspannen mich. Ein gutes Buch, ein schönes Familienspiel und ein guter Wein dürfen in meinen Reisegepäck nicht fehlen.«