Ortschaftsrat holt sich beim Fischerstechen den Sieg
Sowohl der Ortschaftsrat Windschläg als auch die Frauengemeinschaft Windschläg stellten beim Seefest des Angel- und Naturschutzvereins Windschläg am Angelsee zum ersten Mal eine Mannschaft fürs Fischerstechen.
Am Sonntagnachmittag hatte der Angel- und Naturschutzverein Windschläg bei seinem Seefest nochmals Glück mit dem Wetter und konnte das beliebte Fischerstechen austragen. Dabei gab es eine kleine Überraschung: der Ortschaftsrat, der zum ersten Mal eine Mannschaft gestellt hatte, ging als Sieger hervor. »Ortschaftsrat Windschläg – auf Land und See – immer ok« stand auf der Rückseite des eigens gefertigten Trikots.
13 Mannschaften waren angetreten. Der TuS Windschläg galt als Favorit, gingen doch mit Bierkönig I, II und III sowie der Vorstandschaft gleich vier Teams an den Start. Unterstützt wurden sie nicht nur vom Publikum, sondern auch durch einen schwimmenden rosaroten Flamingo als Maskottchen. Drei TuS-Mannschaften erreichten prompt das Halbfinale, wo sich zunächst Bierkönig III durchsetzte. Für die Vorstandschaft des TuS war aber nach dem Halbfinale Endstation – gegen die Ortschaftsräte hatten sie danach auch im Finale keine Chance.
Als Stecher war Andreas Schaub nicht zu bezwingen. Ihm kamen sicherlich seine Erfahrungen bei früheren Fischerstechen zugute, wo er sich für die Narrenzunft eingesetzt hatte.
Sprung ins Wasser
Die Freude bei den Ortschaftsräten war natürlich groß. Neben Andreas Schaub ließ es sich auch Ortsvorsteher Ludwig Gütle nicht nehmen, einen Freudensprung ins kühlende Wasser zu machen.
Eine weitere Premiere war der erste Auftritt einer Mannschaft der Frauengemeinschaft Windschläg. Auf der Planke war allerdings ein Mann als Matador eingesetzt.