Ortsinfobroschüre im Zunsweierer Rat vorgestellt
Eine Projektgruppe des Zunsweierer Ortschaftsrats hat die Arbeiten an der Ortsbroschüre so weit vorangebracht, dass Einzelheiten in der aktuellen Ratssitzung vorgestellt werden konnten. Begonnen wurde bereits im Februar 2020, doch die aus Ortsvorsteherin Monika Berger (FLZ), Stefan Berg (CDU) und Christoph Rexter (FLZ) bestehende Gruppe musste ihre Treffen infolge der pandemischen Entwicklung für längere Zeit unterbrechen.
Erst im Sommer konnte wieder mit persönlichen Treffen im gewünschten Maße fortgefahren werden. Die Broschüre ist in erster Linie zur Begrüßung von Zunsweierer Neubürgern vorgesehen und Teil eines entsprechenden Begrüßungspakets. Dieses beinhaltet eine Tasche mit Zunsweierer Logo, einer Kaffeetasse, Infomaterial der Stadt sowie Malkreide für Kinder. Dazu wurde der Slogan „Wald, Bach und Reben – Zunsweier erleben“ entwickelt.
Verschiedene Vorschläge aus der Bürgerschaft wurden aufgegriffen und in die überarbeitende Gestaltung der Broschüre, deren jüngste Fassung aus dem Jahr 2017 stammte, mit hineingenommen. Ein Dank der Ortsverwaltung richtete sich an Peter Buck, der für die Gestaltung 2017 viele Fotos beisteuerte und der Ortsverwaltung aktuell beispielsweise die Rechte am markanten Motiv der Titelseite abtrat.
In der Broschüre finden sich unter anderem Informationen zur Ortshistorie, Zahlen zum Dorf, die Vorstellung der Partnergemeinde, daneben werden Aspekte wie soziales Leben, Einrichtungen, Sport, Bildungseinrichtungen sowie Angebote für Jung und Alt, zum Teil in deutlich ausführlicherer Form sowie unterlegt mit aktualisierten Fotos, vorgestellt.
Zur weiteren Zeitschiene informierte Monika Berger, dass nach Abklärung letzter Details der Druckauftrag noch vor Jahresende erteilt werden soll, sodass Begrüßungspakete ab dem Frühjahr 2022 verteilt werden könnten. Auf Nachfrage aus dem Rat teilte Berger mit, die Broschüre sei ausschließlich für Neubürger vorgesehen. Wenn Interesse seitens der restlichen Bürgerschaft bestünde, könne sie eventuell gegen eine Schutzgebühr im Rathaus ausgelegt werden. Das sei aber noch zu klären. Der überarbeitete Entwurf der Broschüre stieß insgesamt auf viel Zuspruch bei Ratskollegen und Zuhörern.