Offenburg

OT-Sommerquiz, Platz drei: die evangelische Stadtkirche

Florian Pflüger
Lesezeit 2 Minuten
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21. August 2017
60,38 Meter misst die evangelische Stadtkirche, die im neugotischen Stil erbaut worden ist.

60,38 Meter misst die evangelische Stadtkirche, die im neugotischen Stil erbaut worden ist. ©Ulrich Marx

Unzählige OT-Leser haben getüftelt, geknobelt und ihren Tipp abgegeben. Jetzt lösen wir das große OT-Sommerquiz auf und verraten täglich im Countdown-Verfahren von zehn bis eins, welches die zehn höchsten Gebäude Offenburgs sind. Auf Platz drei: die evangelische Stadtkirche.

Bis auf den Zentimeter genau steht nun fest, wie hoch die drei höchsten Gebäude in Offenburg wirklich sind. Im Fall der evangelischen Stadtkirche, die auf Platz drei liegt, sind es genau 60,38 Meter. Die erste evangelische Kirche, die in Offenburg gebaut wurde – Grundsteinlegung war 1857, Einweihung 1864 – sei »überall sichtbar als Kennzeichen der Stadt Offenburg«, stellt Susanna Appel fest.

Die heute 91-Jährige ist schon seit 1966 in der Stadtkirche ehrenamtlich tätig, sie hat sich im Ältestenkreis, im Kirchengemeinderat und in der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Offenburg (ACKO) engagiert. Dass die Kirche in dieser Größe erbaut wurde, sei erstaunlich, habe aber von der »hoffnungsfrohen Aussicht auf die Funktion der Kirche« gezeugt. War Offenburg ursprünglich nur von Katholiken bewohnt, kamen im Zuge des Eisenbahnanschlusses auch Protestanten in die Stadt. Um die Mitte des 19. Jahrhunderts waren es rund 350. Erst nach dem Zweiten Weltkrieg folgten mit der Erlöserkirche in Albersbösch und der Auferstehungskirche in der Oststadt weitere evangelische Kirchen in Offenburg. 

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Mutige Turmkletterer
Nachdem übrigens in den 60er-Jahren die Turmaufbauten und die Fialen, die flankierenden Türmchen abgetragen worden waren, erscheint die evangelische Stadtkirche heute wieder in ihrem Originalzustand. Mit Freude erinnert sich Susanna Appel daran, wie in den 90er-Jahren der Turm renoviert  wurde – »ein ganz schönes Erlebnis«. Amüsiert berichtet sie, wie Mutige während der Arbeiten über das Gerüst bis auf die Spitze klettern konnten. Auch Oberbürgermeister Wolfgang Bruder sei hinaufgestiegen. »Da haben wir sogar ein Tischchen montiert und ein Gläschen Sekt getrunken.«

HINWEIS: Morgen stellen wir Platz zwei vor. Gut möglich, dass das Gebäude höher geworden wären, hätte es nicht eine Abmachung gegeben.

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