Darauf wird in der Broschüre zum Ferienprogramm – in bewährter Form zusammengestellt von Monika Hurst, Ruth Birkenfeld und Dorothea von Trotha – ausdrücklich hingewiesen. „Da wir nicht wissen, welche Herausforderungen uns Corona in den Sommerferien stellen wird, werden wir die Veranstaltungen entsprechend anpassen oder möglicherweise absagen müssen“, bringt es Ortsvorsteher Trudpert Hurst im Grußwort auf den Punkt. 

Vorgesehen sind insgesamt 49 Angebote zwischen dem 31. Juli und 13. September, was gegenüber dem Vorjahr ein weiteres kleines Plus bedeuten würde. Dabei werden bestimmte Veranstaltungen mehrfach angeboten, um sicherzustellen, dass jeder auf seine Kosten kommen kann, die Gruppengröße aber auch in bestimmten Grenzen bleibt. Interessierte haben im Vorfeld genügend Vorlaufzeit, sich die Liste der Angebote anzuschauen – entweder über die Broschüren, die in örtlichen Geschäften ausliegen oder online, auf der Webseite des Rebdorfs. Das Anmeldeverfahren zur sechsten Auflage des Ferienprogramms ist wie in den Vorjahren auch zweistufig geplant.

Anmelde-Termine

Es wird darum gebeten, den Anmeldebogen komplett auszufüllen, bei der Auswahl mehrerer Veranstaltungen nach Möglichkeit eine Priorisierung von eins bis zehn vorzunehmen. In der ersten Anmeldestufe bittet das Orga-Team darum, den ausgefüllten Bogen bei einem von vier im Rathaus stattfindenden Anmelde-Terminen mitzubringen: Samstag, 27. Juni (10 bis 12 Uhr), Montag, 29. Juni (9 bis 11 Uhr), Dienstag, 30. Juni (16 bis 18 Uhr) oder Donnerstag, 2. Juli (9 bis 11 Uhr). 

Stufe zwei des Verfahrens besteht im Abholen der Teilnahmebestätigungen. Dazu werden zwei Termine im Rathaus angeboten, bei denen darum gebeten wird, bestätigte Veranstaltungen gleich zu bezahlen. Termine sind Dienstag, 14. Juli (16 bis 18 Uhr) und Samstag, 18. Juli (10 bis 12 Uhr). Veranstaltungen, die nach Anmeldung noch nicht ausgebucht sind, sollen für kurzfristige Nachmeldungen auch diesmal wieder im Mitteilungsblatt veröffentlicht werden.

Positive Rückmeldung

Hinsichtlich der Anbieter seien wieder örtliche Vereine, Institutionen und Privatpersonen, auch aus Zell-Weierbach, mit von der Partie. „Wir haben bei unseren Anbietern und auch Unterstützern locker angefragt, ob sie auch 2020 wieder hinter uns stehen würden. Die Rückmeldung dazu war enorm positiv“, bemerkte Dorothea von Trotha bereits im Vorfeld. 

Unter anderem wäre Ruth Birkenfeld mit mehreren kreativen Angeboten vertreten, ein Parkour-Workshop würde von TV Zell-Weierbach und „Movement“ Offenburg angeboten. Es könnte türkisch gekocht, mit dem Jäger durch den Wald gewandert, das Fahrrad gepflegt oder auch Brot gebacken werden. Wie gewohnt bietet die Palette der Angebote eine Mischung aus bereits durch die Vorjahre Bekanntem und völlig Neuem.