Reblandtreffen: Die Vorfreude ist bei allen groß
Die Vorbereitungen für das Reblandtreffen der Reblandzünfte in Fessenbach am Wochenende, 9. und 10. Februar, laufen auf Hochtouren. Die vielen beteiligten Vereine sind mit Feuereifer bei der Sache. 78 Zünfte haben sich zu der Großveranstaltung angemeldet.
Die Vorbereitungen für das 38. Narrentreffen der Reblandzünfte sind natürlich schon das ganze Jahr 2018 gelaufen, wie Uli Litterst, Zunftmeister der Rebknörpli Fessenbach, berichtete. Doch so langsam rückt das Narrentreffen mit Riesenschritten näher, denn am 9. und 10. Februar ist es so weit. Normalerweise findet das Reblandtreffen immer 14 Tage vor dem Fasent-Wochenende statt. Doch vorverlegt wurde es in Absprache mit den Reblandzünften infolge des Narrentreffens der schwäbisch-alemannischen Zünfte in Offenburg und aus Anlass des 175-jährigen Jubiläums der Althistorischen Narrenzunft.
Viele Konzepte mussten erstellt werden, berichtet Uli Litterst. Es gibt also nicht nur ein Sicherheitskonzept, sondern auch ein Verkehrskonzept, ein Parkkonzept und vieles mehr, denn so einfach wie das noch vor ein paar Jahren war, geht das heute nicht mehr, erzählt Litterst. Alle Aktiven freuen sich schon mächtig auf das Reblandtreffen und auch die Fessenbacher Vereine, ohne die dieses Treffen nicht denkbar wäre, sind mit Feuereifer dabei. Das Motto »Die Welt zu Gast bei Freunden« wird wieder viele Freunde und Zünfte der Fasnacht nach Fessenbach locken, deshalb muss alles akribisch vorbereitet werden.
Bisher haben sich 78 Zünfte mit 3400 Umzugsteilnehmern angemeldet, und diese müssen auch alle verköstigt werden. Traditionell wird das Treffen mit dem Brauchtumsabend am Samstag, 9. Februar, eröffnet und von den sechs Reblandzünften gestaltet, die schon alle eifrig an ihrem Auftritt feilen. Auf dem Parkplatz der Reblandhalle und auf dem Schulhof findet gleichzeitig an diesem Abend eine Narrenparty statt. Sowohl der Musikverein hat ein eigenes Partyzelt, als auch DJ Crazy Pee, der in seinem Zelt mit seinen Freunden die Schlagerfreunde bewirten wird.
Zelt auf dem Schulhof
Die Feuerwehr steht mit einem Zelt auf dem Schulhof parat und wird tolle Fasentmusik bieten. Zünftig einheizen wird dazu die Guggemusik Plunderhüüsler aus Liechtenstein, die auch in der Reblandhalle auftreten wird. Ein Pendelbus wird sowohl am Samstag als auch am Sonntag, 10. Februar, verkehren. Die Fessenbacher Vereine und auch die Kinzigtalhexen werden dann am Sonntag mit Zelten und Straußwirtschaften die Gäste mit vielen kulinarischen Köstlichkeiten erfreuen. So ist der Gesangverein auf dem Parkplatz der »Traube« vertreten, der Tischtennisclub bewirtet in der Winzerstraße gegenüber der »Linde«.
Die Kolpingsfamilie wird vor allem auch die Kinder mit ihrem Popcornstand an der Fessenbacher Straße erfreuen. Und die Fessenbacher Winzer werden, wie in alten Zeiten, ihr Lager bei der Winzergenossenschaft, in der Straße Am Winzerkeller aufschlagen.
Auch der TTC Ebersweier sowie der Verein Fichtel sind mit Ständen vertreten, und der Volleyballclub will die Besucher entlang der Umzugsstrecke bewirten. Die Kinzigtalhexen, die ihr Vereinsheim im ehemaligen Hundesportheim im Ries haben, werden bei der Umzugsaufstellung die Aktiven der Zünfte und Gäste verköstigen.
Die Narrenzunft selbst übernimmt in der Reblandhalle die Bewirtung, und auch die Fessenbacher Gastronomie wird am Sonntag, 10. Februar, die Gäste kulinarisch bewirten. Bei der Eintrittskontrolle werden, wie schon beim letzten Mal, die Rebknörpli von der Narrenzunft Waldwurz aus Albersbösch unterstützt.
Die Karten für den Brauchtumsabend wird es auch im Vorverkauf geben. Auf jeden Fall freuen sich alle schon riesig auf das Reblandtreffen in Fessenbach, das wieder eine prächtige Kulisse für dieses 38. Reblandtreffen abgeben wird.