Ausstellung in Gengenbach

Schöne Aussichten von Manuela Seiler

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30. Juni 2021
Manuela Seiler, Bürgermeister Thorsten Erny und Thomas Adam (Vorsitzender der Bürgergarde) freuen sich nach Corona über die vielen „schönen Aussichten“.

Manuela Seiler, Bürgermeister Thorsten Erny und Thomas Adam (Vorsitzender der Bürgergarde) freuen sich nach Corona über die vielen „schönen Aussichten“. ©Thomas Reizel

Die Landschaftsfotografin aus Gengenbach hat im wehrgeschichtlichen Museum der Bürgergarde ihre erste Einzelausstellung. Viel Lob vom Experten für die Motive aus der Region und aller Welt.

Selten wurde wie am Freitagabend eine Ausstellung so freudig eröffnet wie im Kinzigtorturm, dem wehrgeschichtlichen Museum der Bürgergarde. „Nach einem Corona-Jahr ohne schöne Aussichten freuen wir uns jetzt auf schöne Aussichten“, sagte Thomas Adam, Vorsitzender der Gengenbacher Bürgergarde.
Die Fotografin Manuela Seiler zeigt unter diesem Titel Landschaftsaufnahmen aus Gengenbach und der ganzen Welt. Diese reichen von der Bergle-Kapelle bis zu den Polarlichtern, vom Sternenhimmel über dem Lothar-Denkmal bis in die schroffe Bergwelt Patagoniens.

Knipsen ist anders

Wer glaubte, Landschafts-fotos kann jeder mit dem Smartphone oder der Belichtungsautomatik einer Digitalkamera, dem erklärte der Profifotograf Axel Bleyer (Ohlsbach), Dozent an der Kunstschule und von 2006 bis 2014 Vorsitzender des Offenburger Künstlerkreises, den Unterschied: „Mit der Bildbearbeitung kann man schummeln, aber das transportiert falsche Wirklichkeiten. Manuela Seiler fotografiert zeitlich eingefrorene Augenblicke.“

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Leidenschaft und akribische Vorbereitung seien für solch professionelle Fotos erforderlich. „In Island um 6 Uhr bei minus zehn Grad draußen sein und alle zwei Stunden schauen, was die Polarlichter machen“, schilderte er persönliche wie finanzielle Opfer. Denn Reisen kosten auch Geld. „Ich wünsche Dir also, dass du viele Fotos verkaufen kannst für deine nächsten Projekte.“

Bürgermeister Thorsten Erny schwärmte von den „Bildern, die uns träumen lassen von einer noch ganz weit entfernten Urlaubszeit, von Patagonien und den USA.“
Er sei stolz darauf, mit Manuela Seiler, die Ernys Assistentin im Rathaus ist, „eine begnadete Künstlerin in unseren Reihen zu haben“.

Gerade in ihren städtischen Motiven sieht er auch eine gute Werbung für die Stadt, auch, weil die Ausstellung im Kinzigtorturm als einem der Eingänge in die Altstadt stattfindet.
Nach der Vernissage gab es im Hof von Familie Willmann noch Gengenbacher Wein und Häppchen. Thomas Adam dankte nicht nur ihr, sondern auch Daniela Kusch, die für die Bürgergarde seit „bestimmt 15 Jahren wirbt“.

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