Schutterwälder Wochenmarkt startet in die neue Saison

Der Schutterwälder Wochenmarkt ist in die Saison 2021 gestartet. Marktkoordinatorin Bettina Herzog (zweite von links) schaute persönlich vorbei. Die Gärtnerei Beinert ist seit 26 Jahren auf dem Wochenmarkt vertreten. Die Beschickerinnen Stefanie Pestel (dritte von links) und ihre Kollegin Nicole Irion (vierte von links) freuten sich über die vielen Kunden, wie unter anderem Karl Hansmann. ©Otmar Hansert
Drei Beschicker haben am Samstag die neue Saison des Schutterwälder Wochenmarkts eingeläutet. Das bisherige Angebot soll mit weiteren Ständen, beispielsweise von Schulklassen oder Vereinen, ergänzt werden.
Der Schutterwälder Wochenmarkt hat am Samstag in die neue Saison gestartet. Seit 26 Jahren gibt es den Markt mittlerweile. Die Marktkoordinatorin Bettina Herzog von der Gemeinde Schutterwald ließ es sich nicht nehmen, beim Marktstart persönlich vorbei zu schauen, um mit den Marktbeschickern zu sprechen.
Natürlich wurde ihr Besuch mit einem Einkauf von frischen Produkten verbunden. Herzog: „Wir sind auf der Suche nach neuen Anbietern, die das bisherige Angebot mit zusätzlichen, regionalen Produkten erweitern.“ Sie führte aus, dass vonseiten der Gemeinde auch angedacht ist, Schulklassen, Vereinen und anderen Gruppierungen die Möglichkeit zu geben, einen Verkaufstand einzurichten, um zum Beispiel Gebasteltes oder Kaffee und Kuchen zu verkaufen.
Kontakt aufnehmen
„Natürlich müssen neue Marktbeschicker nicht jede Woche vertreten sein. Im zweiwöchigem Rhythmus, oder einmal im Monat wäre auch möglich. Interessenten dürfen gerne mit mir Kontakt aufnehmen, um Einzelheiten zu besprechen“, sagte Herzog.
Traditionell waren am Samstag drei Marktbeschicker mit ihrer bekannten und vor allem frischen Ware vertreten. Obsthof Seigel bot unter anderem Obst, Gemüse und Äpfel an. Josef Seigel: „Eigentlich wollten wir letztes Jahr das 25-jährige Bestehen des Wochenmarktes feiern. Corona hat uns einen Strich durch die Rechnung gemacht. Aber die Feier wird dieses Jahr wahrscheinlich nachgeholt. Wir haben da schon Ideen, wie das Jubiläum gefeiert werden kann.“
Seit Anfang an ist auch die Gärtnerei Beinert aus Kehl-Kork auf dem Markt dabei. Sie haben ein großes Sortiment an Obst und Gemüse, Südfrüchten und natürlich Blumen. Standleiterin Stefanie Pestel sagte: „Wir sind gerne hier. Unser Angebot wird ab Mai um Paprika- und Tomatensetzlinge ergänzt werden“.
Auch der Biohof Weyer war vertreten. Neben Eiern, Nudeln und Backwaren wird von den Bio-Bauern auch das Urkorn Waldstaudenroggen oder Emmer angeboten. Roland Weyer erklärte zum angebotenen Bio-Korn: „Wir bauen seit ein paar Jahren Ur-Roggen an. Das ist die Urform des Roggens. Das Stroh wird bis zu drei Meter hoch. Leider ist der Ertrag dieses Ur-Roggens überschaubar, aber der Geschmack ist richtig toll.“