Mit dem „Singen unterm Weihnachtsbaum“ rundet der Gesangverein „Eintracht“ Rammersweier seit nahezu 20 Jahren sein Veranstaltungsjahr besinnlich ab. Der Regen machte den Verantwortlichen zum zweiten Mal am Sonntagabend zwar einen Strich durch die Rechnung, was das direkte Singen unterm Baum betraf. So wurde kurzerhand wieder in die Kelterhalle ausgewichen, was der Gemütlichkeit keinen Abbruch tat – zumal diesmal sogar deutlich mehr Besucher dabei waren als im letzten Jahr.

Ortsvorsteher Trudpert Hurst begrüßte die Besucher  und wünschte friedliche und besinnliche Feiertage. 

Den ersten Teil des Singens gestalteten die „Eintracht“ unter der Leitung von Dirigentin Alexandra Lauer. „Weihnachtsstern“ war zu hören, „Wieder naht der heil’ge Stern“, „Im Dunkel naht die Weihnacht“ und auch „Ding Dong Bell“. Da sich der gemischte Chor warm gesungen hatte und auch das Publikum dank seines Beifalls freundlich darum bat, interpretierte man als feierliche Zugabe „Vor langer Zeit in Betlehem“. 

Ehe der zweite gesangliche Teil der Veranstaltung folgte, wurde es dank eines kleinen Gedichtbeitrags erst so richtig festlich. Pia Storck und Lina Collignon verkörperten mit ihren fünf Jahren zwei „Weihnachtsengel“, die den Besuchern ihr kleines Gedicht „Der Weihnachtsbaum“ ans Herz legten: „Strahlend, wie ein schöner Traum, steht vor uns der Weihnachtsbaum. Seht nur, wie sich goldenes Licht auf der zarten Kugeln bricht. „Frohe Weihnacht klingt es leise und ein Stern geht auf die Reise. Leuchtet hell vom Himmelszelt – hinunter auf die ganze Welt.“ Den zweiten Teil begleitete Heinz Lauinger auf dem Akkordeon, während die Besucher mitsangen. 

Im Anschluss an den offiziellen Teil wurde zum gemütlichen Beisammensein geladen. Die Bewirtung mit Glühwein, Kinderpunsch und Gebäck übernahmen die Frauen der Feuerwehrabteilung Rammersweier. „Die heutige Resonanz hat uns sehr gefreut – schade, dass das Wetter wieder nicht mitgespielt hat. Vielleicht klappt es ja nächstes Jahr“, hielt Christiane Chaloupka von der „Eintracht“ Rammersweier fest.