So lief die Betreuung an der Ganztagsschule in Schutterwald
Rektor Martin Wunderle hat im Schutterwälder Gemeinderat über das vergangene Schuljahr 2019/2020 berichtet. Keine Betreuung während der Corona-Krise.
Über das Schuljahr 2019/20 an der Ganztagsschule an der Werkrealschule Schutterwald-Neuried hat Rektor Martin Wunderle in der letzten Gemeinderatssitzung berichtet. Sein Fazit fiel positiv aus: „In den vergangenen fünf Jahren hat sich das Angebot etabliert“. 25 Schüler werden von Montag bis Donnerstag betreut. Dazu kommen dienstags und donnerstags noch zehn bis 15 nicht angemeldete Kinder.
Galt das Angebot anfangs nur für die Klassen fünf bis sieben, wurde es nun zum ersten Mal auf die achte und neunte Klasse ausgeweitet. Drei Schüler machen davon Gebrauch. In diesem Schuljahr waren außerdem besonders viele Kinder für das Mittagessen angemeldet, nämlich 25.
Mittags können die Schüler sich außerdem im Jugendkeller, im Chillraum, in der Aula und auf dem Schulgelände aufhalten. Besonders am Donnerstag ist der Jugendraum „Bunker“ gut besucht. Bis zu 50 Besucher hielten sich dann dort auf. Auch die anschließende Lernzeit, bei der neben den Betreuungskräften auch immer ein Lehrer dabei ist, wird gut angenommen.
Auch die Arbeitsgemeinschaften bieten eine breite Palette. Neben Sport, Natur, Kreativem und Kochen soll es im kommenden Schuljahr auch ein Angebot zum Thema Nachhaltigkeit geben, kündigte Wunderle an. Während der Corona-Krise vom 18. März bis 12. Mai gab es keine Betreuung. Jetzt ist diese wieder möglich. Da an der Schule immer noch im rollierenden System unterrichtet wird, ist man aber noch nicht ganz zur Normalität zurückgekehrt.
Der Vertrag mit dem Caritasverband Offenburg-Kehl, der die Ganztagsbetreuung übernimmt, soll weitergeführt werden.