Stadtbuckel-Sperrung verursacht Verkehrschaos: Die neue baustellenbedingte Abriegelung der Offenburger Stadteinfahrt stürzte zahlreiche Autofahrer in die Ver(w)irrung und sorgte für lange Rückstaus. Unsere Redaktionsräume an der Hauptstraße bekamen ein kostenloses Hupkonzert geboten. Nach OT-Informationen löste die Blockade auch im Bereich des Landratamtes lange Wartezeiten und unübersichtliche Fahrmanöver aus. Ein Vorgeschmack auf die nächsten Wochen? Aufgrund einer Fahrbahnsanierung kann der Abschnitt von der Kinzigbrücke bis zur Kreuzung von Hauptstraße und Grabenallee bis zum 15. November nur halbseitig befahren werden (wir berichteten).

Die Stadt geht davon aus, "dass sich die Verkehrsteilnehmer an die Regelung gewöhnen müssen. Dies pendelt sich erfahrungsgemäß nach ein bis zwei Tagen ein", wie Marie-Christine Gabriel von der Pressestelle auf Anfrage unserer Zeitung mitteilt. Sie bittet alle, sich an die ausgeschilderten Umleitungen zu halten. "Diese wurden so gewählt, dass sie größere Verkehrsströme aufnehmen können." Dennoch empfiehlt sie, "etwas mehr Zeit einzuplanen". Einen Ausweg für Autofahrer gibt es nicht – aber vielleicht einen Ausstieg.

Wer zu Fuß oder mit dem Rad unterwegs ist, kann die Strecke wie gewohnt nutzen.