Tipps und Tricks

TC Rammersweier bat zum corona-gerechten Jugend-Sommer-Camp

Thorsten Mühl
Lesezeit 3 Minuten
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04. August 2020

Thomas Tschisgale (vorne, Mitte) und sein Betreuer-Team gaben den Camp-Teilnehmern in Rammersweier einiges an Tipps und Tricks mit. ©Thorsten Mühl

Übungen und ein kleines Turnier: Das zweitägige Jugend-Sommercamp des Tennisclubs Rammersweier war gut besucht. 

Auch in Corona-Zeiten können Rammersweiers Vereine zumindest wieder in bestimmtem Rahmen Veranstaltungen realisieren. Das galt am Donnerstag und Freitag beispielsweise für das zweitägige Sommercamp des Tennisclubs (TCR).

Das von Thomas Tschisgale und seinem sechsköpfigen Betreuer-Team geleitete Camp ist seit Jahren eine feste Einrichtung beim TCR. In früheren Zeiten sogar einwöchig ausgerichtet, erfreut sich das nun zweitägige Austragungsformat einer regen Beliebtheit. 

Diesmal waren insgesamt 22 Kinder und Jugendliche zwischen sieben und 15 Jahren beteiligt, darunter 19 aus dem TCR-Nachwuchs. „Mit dieser Teilnehmerzahl bewegen wir uns nahe an der Anmeldungsgrenze“, so Tschisgale. 

Natürlich spielte die weiter präsente Pandemie auch beim Camp eine Rolle. Die Teilnehmer wurden angewiesen, Abstands- und Hygieneregeln einzuhalten. Und auch die Tische wurden statt der sonst so beliebten „langen Tafel“ diesmal mit entsprechendem Abstand aufgestellt. „Alle haben sich diszipliniert und konsequent an die Regeln gehalten“, sagte Tschisgale, der das Sommercamp seit 2015 in verantwortlicher Funktion betreut.

Nach Leistung

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Sämtliche sechs Plätze waren besetzt, wobei die Trainer die jeweiligen Kleingruppen nach Leistungsstärken zusammenstellten. So fand sich eine breite Vielfalt von Einsteigern bis hin zu Fortgeschrittenen und bereits im Leistungsbereich Aktiven zusammen. Am Donnerstag standen verschiedene Spiel- und Übungsformen auf dem Programm. 

Für den Betrachter waren Temperaturen von mehr als 30 Grad und intensive Sonneneinstrahlung schon spürbar. Doch auf den Tennisplätzen herrschten deutlich andere Begleitumstände. Daher wurde seitens des Betreuer-Teams hoher Wert darauf gelegt, dass die Teilnehmer regelmäßig Pausen einlegten, den Flüssigkeitshaushalt wieder auffüllten und auch neben dem Mittagessen kleine Zwischenmahlzeiten – vorzugsweise Obst – zu sich nahmen. „Das ist ebenso wichtig wie die Bitte an alle, eine Kappe zu tragen“, sagte Tschisgale. Im Laufe des Freitags wurde zum kleinen Turnierbetrieb übergegangen, an dessen Ende eine Siegerehrung stand.

Nachwuchsarbeit läuft

Mit insgesamt rund 70 Jugendlichen stehe der Tennisclub Rammersweier derzeit in Sachen Nachwuchsarbeit recht gut da. Vor allem über die Bausteine Schnuppertraining und die Kooperation Schule/Verein werde Werbung betrieben, auch das Sommercamp stellt einen etwas kleineren Baustein dar. „Die nicht im Verein befindlichen Teilnehmer haben die Möglichkeit, sich das Ganze in Ruhe anzuschauen. Für den Rest stellt das Camp eine Möglichkeit dar, neben dem regulären Training zusätzlich an sich zu feilen“, hielt Tschisgale fest. 

Wie auch in den Vorjahren, verlief das Camp harmonisch und in einer äußerst produktiven Atmosphäre. „Es waren zwei schöne Camp-Tage, die Teilnehmer waren begeistert mit dabei“, resümierte Tschisgale zufrieden.

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