In der Ortschaftsratsitzung in Müllen stellte Ortsvorsteherin Hilde Wurth-Schell die Ergebnisse von der letzten Verkehrsschau vor. Hierbei ging es hauptsächlich um die Situation an der Einmündung zur Ortschaft Müllen. Auf der Kreisstraße befindet sich etwas versetzt eine Querungshilfe für Radfahrer und Fußgänger. Hier war bisher die Geschwindigkeitsbeschränkung auf 70 Stundenkilometer festgesetzt, und es kam immer wieder zu Unfällen und gefährlichen Situationen, insbesondere für Fahrradfahrer.
Aus diesem Grund kam die Verkehrsschau zu dem Ergebnis, die Geschwindigkeit 150 Meter vor und 150 Meter nach der Querungshilfe auf 50 Stundenkilometer reduziert wird.

Da aber die Einmündung der Straße von Dundenheim her und auch die Straße nach Müllen etwas versetzt zu der Querungshilfe ist, wünschten sich verschiedene Ortschaftsräte, dass man die Geschwindigkeitsreduzierungsstrecke noch etwas ausweitet. Das würde zu mehr Sicherheit beitragen.
Ortvorsteherin Wurth-Schell möchte sich deshalb noch einmal mit dem Landratsamt in Verbindung setzen und diesen zusätzlichen Wunsch weitergeben. Man war aber auch im Ortschaftsrat der Meinung, dass der Schilderwald nur auf das Notwendigste ausgeweitet werden soll. Die Ortsvorsteherin teilte auch mit, dass in den letzten nichtöffentlichen Sitzungen beschlossen wurde, dass der Briefkasten an der Ortsverwaltung angebracht werden soll und dies ist bereits geschehen.

Ein Wegkreuz soll von starkem Moosbewuchs gereinigt werden, auf die Standfestigkeit überprüft und mit entsprechenden Blumen bepflanzt werden. Landwirtschaftliche Flächen der Gemeinde, die von Pächtern zurückgegeben werden, sollen neuriedweit ausgeschrieben und angeboten werden. Auf der Ortsverwaltung hat es einen Wechsel gegeben. Die neue Mitarbeiterin ist Jessica Sensenbrenner und arbeitet im Müllener Bürgerbüro.