THW-Ehrenamtliche hatten eine Gasexplosion zu meistern
Die Zugtrupps aus sieben Ortsverbänden sowie eine Fachgruppe Führung und Kommunikation des THW haben in Offenburg gemeinsam den Ablauf eines mittleren Schadensereignisses geprobt.
Am vergangenen Samstag haben sich beim Offenburger Ortsverein des Technischen Hilfswerks (THW) rund 50 ehren- und hauptamtliche THW-Mitarbeiter aus sieben Ortsverbänden aus dem Geschäftsbereich Freiburg getroffen, um an einem theoretischen Ereignis den Ablauf und die Organisation des Einsatzes im Ernstfall zu üben.
»Relativ unspektakulär« standen am St.-Martins-Tag auf dem Hof des Ortsverbands eine THW-Führungsstelle der Fachgruppe Führung und Kommunikation aus Emmendingen sowie sieben Mannschafts-Transport-Wagen der Ortsverbände Biberach/Baden, Breisach, Emmendingen, Lahr, Müllheim, Offenburg und Rheinfelden, heißt es in der Pressemitteilung des Offenburger THW. In der Übung stellten diese sieben Zugtrupps jeweils den Zugtrupp des Ortsverbands Offenburg dar.
So übten alle Mannschaften parallel die Organisation und den Ablauf eines Einsatzes nach einer fiktiven Gasexplosion in der St.-Martin-Straße in Offenburg. Im theoretischen Szenario wurde die verantwortungsvolle Aufgabe der Führung und Kommunikation im Einsatz realitätsnah durchgespielt. Einspielungen weiterer Einsatzstellen forderten die Ortsverbände zur Zusammenarbeit im Einsatz auf.
Die Übungsleitung, vertreten durch die Bundesschule (Standort Neuhausen), lobte das gute Übungsergebnis: Der ein oder andere noch nicht so Einsatz-erfahrene Zugtrupp überzeugte durch seine ruhige Koordination THW-Einsatzkräfte und ersetzte damit die noch fehlende Routine. Auch der Umgang mit der Presse und mit Schaulustigen wurde souverän durchgespielt. In der Auswertung konnte bestätigt werden, dass die Beteiligten während der Übung trotz wetterbedingter Einschränkungen jederzeit die Situation im Griff hatten, so das Fazit.
Kontakt
Ortsverband Offenburg, Eckenerstraße 8, Telefon 07 81 / 72 00 1, E-Mail: ov-offenburg@thw.de, www.thw-offenburg.de