Weingüter Franckenstein und Pieper Basler luden ein

Tolle Premiere für Weinfest an der Wolfsgsgrube

Regina Heilig
Lesezeit 2 Minuten
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18. Juni 2018

(Bild 1/3) ©Peter Heck

Bei traumhaftem Wetter vor herrlicher Kulisse eröffneten die Weingüter Pieper Basler und Freiherr von Franckenstein die Weingut-Saison. Die Premiere des Fests »Wein. Gut. Wald« am Samstagabend an der Wolfsgrube war überragend besucht.
 

Traditionell ist das Francken­stein’sche Weingut das erste, das im Sommer den Reigen der Offenburger Weinfeste eröffnet. In diesem Jahr waren Stefan Huschle und seine Mitarbeiter, zusammen mit Kirsten Pieper und Jochen Basler vom jüngsten Weingut in der Gegend, Pieper Basler, noch früher dran. »Wein. Gut. Wald.« waren die Stichworte, die vorab für den samstäglichen Event an der Wolfsgrube warben. Und ganz wie das Plakat an Rotkäppchen erinnerte, erstrahlte die Wolfsgrube in märchenhaftem Zauber, wenn es auch deutlich lebhafter zuging als im Märchenwald. 

»Es ist ein toll gemischtes Publikum«, freute sich Wolfsgruben-Wirtin Susanne Basler, deren Helfer alle Hände voll zu tun hatten, die hungrigen und durstigen Gäste zu versorgen. Die Würstchen vom Grill waren viel zu schnell verspeist. Zum Glück herrschte an Getränken kein Mangel. Vor allem die erfrischenden Sommerweine der beiden Weingüter wurden mit Genuss verkostet, daneben war die Offenburger Mikro-Brauerei Friedrichbier mit ausgefallenen Gerstensaft-Sorten präsent.

Während am frühen Abend ganze Familien das Fest besuchten und Scharen von Kindern vor einem Panorama mit Blick über die ganze Rheinebene auf den Spielgeräten herumturnten, dominierten später Disco-Stimmung und Tanz. 

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Crazie Pee und Kirchner

DJ Crazie Pee alias Peter Schirrmacher legte den richtigen Sommer-Mix auf, und Manfred Kirchner und einige Musikerfreunde sorgten mit Cover-Hits von den Beatles bis Robbie Williams für beste Life-Musik. Die Gäste waren begeistert von der perfekten Sommernacht und einem Fest, das für die Zukunft Maßstäbe setzten dürfte. Zeitweise war es auf dem Festplatz brechend voll, was sich an den Scharen, die durch die Reben in Richtung Wolfsgrube wanderten, schon früh abzeichnete. 

»Toll«, »Super« und »Geht es noch schöner?« waren dann auch die enthusiastischen Kommentare, die aus den Mündern der Festbesucher kamen, wenn sie ihren Blick über die Rebberge über Offenburg in die Rheinebene schweifen ließen.

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