Den Klimawandel berücksichtigen

Vertreter aus Offenburg machen sich ein Bild von der LGS in Neuenburg

red/sb
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07. August 2022
Vor Ort: Vertreter der Offenburger Stadtverwaltung und des Gemeinderats haben die LGS in Neuenburg besucht.

(Bild 1/2) Vor Ort: Vertreter der Offenburger Stadtverwaltung und des Gemeinderats haben die LGS in Neuenburg besucht. ©Stadt Offenburg

Vertreter der Stadt Offenburg haben die Landesgartenschau in Neuenburg besichtigt. Als Anregung nahmen sie mit, dass am Ausstellungskonzept weiter gefeilt werden muss.

Mit Neuenburg am Rhein hat, an der Einwohnerzahl gemessen, die bislang kleinste Stadt den Zuschlag zur Ausrichtung einer Landesgartenschau (LGS) in Baden-Württemberg erhalten. Verwaltungsspitze und Gemeinderat haben sich vor Ort ein Bild gemacht – das Resümee von Baubürgermeister Oliver Martini: „Jede LGS ist anders.“ Dennoch nehme man viele Anregungen mit, heißt es in einer Pressemitteilung der Stadt Offenburg.

Bis 2032 wollen die Vertreter der Stadt in regelmäßigen Abständen Ausrichterstädte bereisen. Nach Lindau, Überlingen und Wangen im vergangenen Jahr stand jetzt das 13.800-Einwohner-Städtchen auf dem Programm. Die Schau ist mit einer Fläche von rund 40 Hektar sehr weitläufig (in Offenburg werden voraussichtlich 25 Hektar bespielt).

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Im Mittelpunkt steht der Zugang zum Rhein, der bislang durch Böschungen versperrt war. Das Ufer wurde abgeflacht und ein Aufenthaltsbereich geschaffen – für den gastgebenden Bürgermeister Joachim Schuster der größte Mehrwert für die Bevölkerung. Der Neuenburger Rathauschef ließ es sich laut Mitteilung nicht nehmen, die Offenburger Gruppe mit Oberbürgermeister Marco Steffens durch das Gelände zu führen, begleitet vom Geschäftsführer BW Grün, Tobias de Haën, und LGS-Geschäftsführerin Andrea Leisinger.

Besonders positiv verbucht wurde die breite Wirkung der Fördermittel auf die städtebauliche Entwicklung sowie das eigene Ausstellungsgebäude der Kirchen mit einem Ruhebereich. Wichtige Erkenntnis für die Delegation: Das Ausstellungskonzept muss weiterentwickelt werden. Was heute gilt, ist in zehn Jahren womöglich Schnee von gestern. Das betrifft zum Beispiel die Auswirkungen des Klimawandels. So habe sich Neuenburg dafür entschieden, den Rasen nicht mehr zu bewässern.

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