Viele Fragen rund um Schnelltests kamen in Gemeinderat auf den Tisch
In der jüngsten Sitzung des Schutterwälder Gemeinderats sind vonseiten der Räte einige Fragen zum Thema Corona-Tests aufgekommen. Tobias Schnebelt (CDU) wollte wissen, ob bei den Tests in Kindergärten ähnlich wie schon in Offenburg künftig auch Lolli-Tests eingesetzt werden. „Das ist doch gerade für Kinder der angenehmere Test“, so Schnebelt.
Bürgermeister Martin Holschuh gab ihm recht, „ein Lolli ist natürlich angenehmer als ein Stäbchen“. Allerdings seien die von der Gemeinde Schutterwald eingesetzten Schnelltests ebenfalls viel angenehmer als jene, bei denen das Stäbchen tief in die Nase eingeführt werden muss. „Wir sind natürlich bereit, uns anzupassen“, so Holschuh weiter. Wenn das aktuelle Kontingent an Tests aufgebraucht ist, geht er davon aus, dass sie dann auch auf Lollis umsteigen werden.
Holschuh führte in diesem Zuge noch aus, dass die Gemeinde bei den Kosten für die Corona-Schnelltests zwar Unterstützung vom Land erhalte, die Hälfte der Kosten aber sicherlich bei der Gemeinde bleiben wird.
Maria Jung (SPD) informierte sich außerdem darüber, wie gut das Testzentrum in der Mörburghalle II in Schutterwald überhaupt angenommen wird. „Die Öffnungszeiten werden ja regelmäßig erweitert“, sagte Jung. Holschuh erklärte, dass sie manchmal 40 bis 50 Testwillige an einem Tag begrüßen können, manchmal 80 bis 90.
Angebot ausgeweitet
Zwischenzeitlich sei das Testzentrum mehr frequentiert worden. „Wir haben das Angebot ausgeweitet“, so der Bürgermeister weiter. „Da ist es die logische Konsequenz, dass sich die Menschen dann mehr auf die einzelnen Termine verteilen.“ Man merke aber auch, dass immer mehr Firmen mittlerweile Selbsttests für ihre Mitarbeiter anbieten.