Infos in Zell-Weierbach

Viele Probleme in Peru

Von Thorsten Mühl
Lesezeit 2 Minuten
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09. Februar 2023
Mitglieder, Freunde und Gönner des Peru-Kreises werden regelmäßig über Entwicklungen aus der peruanischen Partnergemeinde San Jeronimo (Diözese Abancay) informiert.

Mitglieder, Freunde und Gönner des Peru-Kreises werden regelmäßig über Entwicklungen aus der peruanischen Partnergemeinde San Jeronimo (Diözese Abancay) informiert. ©Archivfoto: Privat

Walter Müller hat als als Vertreter des Peru-Kreises Rammerweier die Kolpingsfamilie Weingarten/Zell-Weierbach über die Situation in dem südamerikanischen Land informiert.

Zwischen der Kolpingsfamilie Weingarten/Zell-Weierbach und dem Peru-Kreis Rammersweier bestehen seit vielen Jahren enge, freundschaftliche Verbindungen. So hat die Kolpingsfamilie in jüngerer Vergangenheit auch wieder die Arbeit des Peru-Kreises finanziell unterstützt. 800 Euro aus dem Erlös der Altpapiersammlung vom Frühjahr 2022 als auch rund 350 Euro, die im Rahmen eines Vortragsabends zusammenkamen, konnten dem Peru-Kreis als Spenden zur Verfügung gestellt werden.

Walter Müller war kürzlich als Vertreter des Peru-Kreises bei der Kolpingsfamilie zu Gast. Neben dem Austausch bot sich Gelegenheit für Einblicke in das Engagement des Peru-Kreises und einen Situationsbericht. Jährlich werden im Normalfall Mitglieder, Freunde und Gönner des Peru-Kreises über Entwicklungen aus der peruanischen Partnergemeinde San Jeronimo (Diözese Abancay) auf dem Laufenden gehalten.

Bindeglied vor Ort

Als Bindeglied vor Ort ist Padre Moises, Leiter der Kirchengemeinde, zu sehen. Die aus 84 Weilern bestehende, zwischen 1500 und 2500 Höhenmetern im Hochland der Anden liegende Partnergemeinde ist unter normalen Umständen aufgrund fehlender asphaltierter Straßen nur schwer zu erreichen.

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Walter Müller, der selbst bereits vor Ort war, konnte in ausführlicher Form Land und Leute vorstellen, der Kolpingsfamilie auf diese Weise Einblicke aus erster Hand bieten – in die Tradition, Kultur, Schönheit der Natur, aber auch in die drückenden Probleme des Landes. „Politische und wirtschaftliche Probleme sind in Peru allgegenwärtig, Corona hat die Situation noch weiter verschlechtert“, nahm beispielsweise Steffi Halmos, Vorsitzende der Kolpingsfamilie, als nachdrücklichen Impuls der Schilderungen mit.

Sehr gastfreundlich

Walter Müller unterstrich vor allem ein bemerkenswertes Detail, das ihn beeindruckte: „Trotz aller Schwierigkeiten sind die Menschen sehr gastfreundlich, herzlich und fröhlich.“ So konnten sich die Mitglieder der Kolpingsfamilie - das war eine der wichtigen Botschaften des Besuchs von Walter Müller - davon überzeugen, dass die gespendeten Gelder in Peru sinnvoll eingesetzt werden. 

Die Spenden sind sowohl für die Schulspeisung der Kinder in Comedor wie auch für die Unterstützung des Altenheims „Asilo“ in San Jeronimo sowie weitere bedürftige Familien, die im peruanischen Hochland leben. 

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