Volksbank in der Ortenau verabschiedet Ilona Soth
Sie war 43 Jahre und drei Monate bei der Volksbank in der Ortenau. Das sind rund 9500 Tage, die Ilona Soth für ein und denselben Arbeitgeber tätig war. Eine Zahl, auf die man stolz sein kann – als Arbeitnehmer, aber auch als Arbeitgeber, zeugt dies doch von der Attraktivität des Unternehmens. Vielmehr zeigt es jedoch die Beständigkeit und Zuverlässigkeit, die Ilona Soth ihr ganzes Arbeitsleben ausgezeichnet hat, heißt es in einer Pressemitteilung.
Nach ihrer Ausbildung zur Bankkauffrau stieg Ilona Soth sofort in der Sachbearbeitung im Auslandgeschäft der Bank ein. Dort war sie für den Zahlungsverkehr Ausland zuständig. Und diesem Metier blieb sie treu bis zu ihrem letzten Arbeitstag. Sie sei eine loyale Mitarbeiterin und ein »Volksbanker« durch und durch. Als Expertin in Sachen Auslandgeschäft sei Ilona Soth für die Volksbank in der Ortenau eine Mitarbeiterin mit unschätzbarem Wert gewesen.
Auch bei den verschiedenen Fusionen der Volksbank mit den Volksbanken in Oppenau und Appenweier und zuletzt mit der Volksbank Achern habe sie ihren Bereich tatkräftig unterstützt und für eine erfolgreiche Integration im Bereich Zahlungssysteme gesorgt. Neue Kollegen in der Abteilung habe sie intensiv eingearbeitet. »Sie haben Ihre Arbeit immer sehr gewissenhaft und umsichtig erledigt und waren auch immer als kompetenter Ansprechpartner für die Kollegen da. Und das nicht nur im eigenen Bereich, sondern fachübergreifend ebenso für die Kollegen der anderen Abteilungen – vor allem aber – und das war Ihnen besonders wichtig, für Ihre Kunden«, so Alexandra Roth, Leiterin Abrechnung-Zahlungssysteme bei der Volksbank. Ilona Soth sei immer mit Freude und Herzblut bei der Arbeit gewesen. Dass alle eingeladenen Mitarbeiter ausnahmslos zur Verabschiedung gekommen seien, zeige, wie sehr sie ihre Kollegin schätzten.
Im Ruhestand wolle sie ihre neue Freiheit mit ihrem Mann genießen und noch viele Reisen, vorwiegend Kreuzfahrten, gemeinsam erleben, erklärte Ilona Soth mit einem lachenden und einem weinenden Auge bei ihrem Abschied.