Offenburg

Vorstand der BG Stadtmitte im Amt bestätigt

Regina Heilig
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29. September 2021
Der Vorstand der Bürgergemeinschaft Stadtmitte (von links): Gisela Rubi, Ingo Fritz, Simone Golling-Imlau, Ulrike Beck, Johannes Beck, Anita Rost, Fabian Berl, Jagoda Krolik, Sören Knoll und Edeltraud Uhl.

Der Vorstand der Bürgergemeinschaft Stadtmitte (von links): Gisela Rubi, Ingo Fritz, Simone Golling-Imlau, Ulrike Beck, Johannes Beck, Anita Rost, Fabian Berl, Jagoda Krolik, Sören Knoll und Edeltraud Uhl. ©Regina Heilig

Bei der Mitgliederversammlung der Bürgergemeinschaft Stadtmitte wurde der Vorstand im Amt bestätigt. Geplant sind nun noch Aktionen für Neubürger und eine Feier im Rosengarten.

Bei der Mitgliederversammlung der Bürgergemeinschaft Stadtmitte wurde der Vorstand um Ingo Fritz im Amt bestätigt. Einige Aktionen, um Kontakt zu den zahlreichen Neubürgern im Stadtkern herzustellen, etwa auf dem Kronen-Areal oder im Rée-Carré, sind geplant. Mit großer Freude sehen die Mitglieder der Aufstellung des neuen „Heinerle“ in wenigen Wochen entgegen – sobald dieser „trocken hinter den Ohren ist“.

Zweimal ausgefallen

Zu Beginn der Versammlung erinnerte der Vorsitzende Ingo Fritz an die Verstorbenen, darunter auch Schriftführer Günter Fritz und Beisitzer Georg Moosmann. Gleich zwei Bürgerparkfeste fielen im Berichtszeitraum aus, 2019 wegen des Wetters und im Jahr darauf wegen der Corona-Beschränkungen, während etwa das Verteilen von Martinswecken auch im Jahr 2020 in etwas veränderter Form die Augen der Kindergartenkinder zum Leuchten brachte.
Immer haben die Verantwortlichen des Vereins die Verbesserung der Lebensverhältnisse in der Innenstadt im Auge und so fanden Gespräche mit Oberbürgermeister Marco Steffens und der Stadtverwaltung statt, außerdem wurden in einer Online-Umfrage die Anliegen der Bürger erforscht. Mit herzlichem Dank für die geleistete Arbeit wurde Beisitzer Wolfgang Meier aus dem Vorstand verabschiedet.

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Zu einer wahren Erfolgsgeschichte entwickelte sich die Spendenaktion zugunsten des neuen „Heinerle“, der Rekonstruktion einer herzigen Skulptur, die einen Akkorden spielenden Knaben darstellt. Ziel waren 5000 Euro, fast 7000 Euro kamen zusammen. Beim Bildhauer Michael Huber in Oberkirch entstand die historischen Fotografien nachempfundene Rekonstruktion, die allerdings noch trocknen muss. „Wenn er trocken hinter den Ohren ist“, scherzte die stellvertretende Vorsitzende Simone Golling-Imlau, werde das neue „Heinerle“ vermutlich im Oktober im Rahmen einer Feier im Rosengarten aufgestellt – stilecht unter Beteiligung des ersten Offenburger Akkordeonorchesters.

Der Kassenbericht von Anita Rost endete für beide Jahre mit einem kleinen Minus – der Tatsache geschuldet, dass der Erlös zweier Bürgerparkfeste fehlte. Im Jahr 2021 fand das Fest, sehr weitläufig angelegt, wieder statt. Derzeit gehören 203 Mitglieder zur Bürgergemeinschaft. Die Teilnahme an innerstädtischen „Nachbarschafts-Hocks“ dient dem steten Kontakt zur Bürgerschaft und somit auch der Gewinnung neuer Mitglieder.

Im Rahmen der Neuwahl des Vorstandes wurden Ingo Fritz und seine Stellvertreterinnen Simone Golling-Imlau und Gisela Rubi bestätigt, genau wie Anita Rost als Kassiererin. Jagoda Krolik, die schon nach dem Tod von Günter Fritz das Amt kommissarisch ausgefüllt hatte, wurde zur Schriftführerin gewählt, Beisitzer sind Fabian Berl, Edeltraud Uhl, Beate Beck, Johannes Beck, Silvano Zampolli, Udo Meier, Sören Knoll und Brigitte Fritz.

Im Anschluss an die Versammlung stellte die Offenburger Stadtbibliotheks-Leiterin Malena Kimmig die Bibliothek vor – längst nicht mehr nur ehrfurchtgebietender Büchertempel, in dem „andächtige Ruhe“ herrscht, sondern ein Medienparadies für Jung und Alt und alle Bevölkerungsschichten.

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