Was Kinder und Jugendliche in der Sommerschule lernten

Die Bildungsregion Ortenau veranstaltete in Kooperation mit dem Schulamt und unterstützt von Riverside Ortenau die »Sommerschule«. ©Bildungsregion Ortenau
38 Kinder und Jugendliche haben an der »Sommerschule« der Bildungsregion Ortenau (BRO) teilgenommen. Neben den Lerneinheiten gab es bei der Veranstaltung in der Theodor-Heuss-Realschule auch erlebnispädagogische Angebote.
An der Theodor-Heuss-Realschule in Offenburg veranstaltete die Bildungsregion Ortenau (BRO) in Kooperation mit dem Schulamt Offenburg und unterstützt von Riverside Ortenau e.V. die »Sommerschule«. Vom 2. bis 6. September nahmen 38 Kinder und Jugendliche teil. Die erste Sommerschule fand 2011 in Offenburg statt. Seitdem waren sie jedes Jahr ausgebucht.
Gemeinsames Lernen
Qualifizierte Lehrkräfte unterrichten die Kinder und Jugendlichen in den Sommerschulen täglich in kleinen Gruppen zu verschiedenen Lerneinheiten. Neben dem Unterricht können die Schülerinnen und Schüler Angebote von außerschulischen Kooperationspartnern wahrnehmen.
Erlebnisorientierte Elemente haben die projektartigen Bildungsangebote außerhalb der Schule ergänzt. Den Kindern wurden insbesondere überfachliche, soziale, personale und methodische Kompetenzen vermittelt und die Freude am gemeinsamen Lernen gefördert. Neben der Förderung des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg wurde die Sommerschule zusätzlich von der Karl-Schlecht-Stiftung (KSG) unterstützt. So konnten in diesem Jahr mehr Schülerinnen und Schülern die Teilnahme an der Sommerschule ermöglicht werden.
In den Sommerschulen sollen Schüler mit Förderbedarf die Chance erhalten, ihre schulischen und sozialen Kompetenzen bestmöglich weiterzuentwickeln sowie Aufholung schulischer und sprachlicher Unsicherheiten und Vermittlung überfachlicher und sozialer Kompetenzen.