Wein und Musik bei Sommerwetter

Über das gelungene Weinfest freuen sich die Vorstandsdamen des Musikvereins (von links): Jana Hugle, Gisela Hillenbrand, Michaela Uhlmann, Susanne Thoma sowie Jürgen Litterst von den Fessenbacher Winzern und Weinprinzessin Melanie Lampert. Im Hintergrund die Rammersweierer Musikkapelle mit ihrem Dirigenten Christian Mai. ©Ursula Hass
Zum vierten Mal haben die Fessenbacher Winzer gemeinsam mit dem Fessenbacher Musikverein ein Weinfest veranstaltet, das bei de+n Besuchern sehr gut ankam.
Bereits am Samstagabend zeichnete sich bei bestem Sommerwetter ab, dass das Weinfest des Musikvereins und der Fessenbacher Winzer unter einem guten Stern stehen wird. Frank Weichert, der am Samstagabend mit seiner Musik die Gäste bestens unterhielt, hatte diesmal Glück bei seinem Auftritt in Fessenbach und nicht wie am Spanferkelfest im Mai mit Dauerregen zu kämpfen. So boten auch seine Lieder einen schönen Rahmen an diesem warmen Sommerabend und wurden begeistert aufgenommen, wie Michaela Uhlmann vom Musikverein und Jürgen Litterst von den Fessenbacher Winzern betonten.
Unter den Gästen am Samstagabend wurde neben Ortsvorsteher Paul Litterst auch der Bürgermeister von Zellwiller, Dennis Heitz, mit Gemahlin gesichtet. Sind die Zellwiller ansonsten immer sonntags beim Weinfest anzutreffen, so wollten sie natürlich der französischen WM-Mannschaft im Endspiel zu Hause die Daumen drücken.
Auch die beiden bisherigen Offenburger OB-Kandidaten, Marco Steffens und Harald Rau, trafen hier erstmals aufeinander und stellten sich der Bevölkerung vor.
Cocktails kamen gut an
Den guten Weinen der Weinmanufaktur Gengenbach-Offenburg wurde an beiden Tagen bestens zugesprochen. Ganz besonders nachgefragt wurden die Cocktails, vom Apérol Spritz bis zur Sommerschorle oder einem Hugo, der hier mit einem Rosé-Wein und Tonic Water kredenzt wurde. Aber auch die elf am Weinstand präsentierten Weine, Secco und Sekt der Weinmanufaktur Gengenbach-Offenburg, zu der auch der Fessenbacher Winzerkeller gehört, entsprachen voll dem Geschmack der Besucher. Vor allem der Rosé, aber auch der Weiße und Graue Burgunder sowie Silvaner erfreuten sich großer Beliebtheit. Und darüber freute sich natürlich auch der Vorstandsvorsitzender der Gengenbacher Winzer, Horst Seger, der am Samstagabend unter den Gästen weilte.
Am Sonntagvormittag war auch die Weinprinzessin aus Zell-Weierbach, Melanie Lampert, zugegen, die die Weinfestgäste begrüßte. Der Musikverein Rammersweier mit seiner 60-köpfigen Kapelle bot mit seinem Dirigenten Christian Mai beste Unterhaltungsmusik von James Last bis Abba, die von Franz Werner Hugle gekonnt vorgestellt wurde. Und so durfte natürlich auch das Badner Lied zum Schluss nicht fehlen. Sie begleitete die Zuhörer aber auch noch musikalisch beim Mittagessen, das wieder vom Wildwest-Catering zubereitet wurde. Dass der Musikverein Rammersweier mit reichlich Beifall für das großartige Konzert verabschiedet wurde, versteht sich von selbst. Und zur guten Kaffeestunde wurde auch eifrig den selbst gebackenen Kuchen und Torten der Fessenbacher Musikerinnen zugesprochen.
Auch wenn das Programm ein bisschen der »Fußballweltmeisterschaft« angepasst war, denn auf eine Kapelle am Nachmittag wurde verzichtet, und man die deutsche Mannschaft in einem Endspielfinale gerne gesehen hätte, so war auch die vierte Auflage des Weinfests ein voller Erfolg.