Umsatz steigt um drei Prozent

Weinmanufaktur Gengenbach auf Wachstumskurs

suwa wortwahl
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08. Februar 2020

Geschäftsführer Christian Gehring (von links) ehrte die langjährigen Mitgliedswinzer Erich Berg, Walter Meier, Lothar Bahr, Alfred Litterst, Hermann Königer und Bruno Erhard. Ebenfalls gratulierte Vorstandsvorsitzender Horst Seger. ©suwa wortwahl

Mit einem Umsatzwachstum von 3,2 Prozent hat die Weinmanufaktur Gengenbach-Offenburg die Sechs-Millionen-Marke überschritten. Insbesondere die Produktlinie Glücksfeder war eine Stütze. Und doch mahnte Geschäftsführer Christian Gehring, „noch eine Schippe draufzulegen“.

Insbesondere die Produktlinie Glücksfeder war eine Stütze im vergangenen Jahr. Geschäftsführer Christian Gehring blickt einer Pressemitteilung zufolge optimistisch in die Zukunft: „Wir konnten uns mit dem neuen Markenauftritt am Markt etablieren und stehen heute für Qualität und Innovation“, so Gehring. Es sei sogar gelungen, entgegen dem Markttrend Mengen und im Eigengeschäft Preissteigerungen umzusetzen. Auch die Winzer freuten sich über eine deutliche Steigerung über 30 Prozent.

„Für eine nachhaltige Bewirtschaftung der Steillagen müssen wir jedoch noch eine „Schippe“ drauflegen. Gerade in Zeiten, in denen eine nachhaltige landwirtschaftliche Produktion der kurzen Wege vom Verbraucher gefordert wird, dürfen wir den Wert der hochwertigen Arbeit unserer Winzer nicht unter Preis verkaufen“, betonte Gehring.

Der regionale Weinbau finde im weltweiten Vergleich auf höchstem ökologischen Niveau statt. „Dennoch werden die Anforderungen an unsere Winzer weiter steigen“, unterstrich Vorstandsvorsitzender Horst Seger. Der gesamte Energieverbrauch im Betrieb komme auf den Prüfstand, um nach Einsparmöglichkeiten zu suchen. Denn mittelfristig will die Weinmanufaktur auch das Ziel einer CO2-neutralen Produktion anstreben.

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Herausragende Erfolge

Besonders stolz ist die Weinmanufaktur auf die Erfolge, wie zuletzt der Staatsehrenpreis des Landes Baden-Württemberg sowie zahlreiche weitere Auszeichnungen. Dies sei in erster Linie der Erfolg des neuen Kellerteams, in dem seit 1. Januar 2020 Marcus Huber als erster Kellermeister und Nicole End als Stellvertreterin verantwortlich zeichnen. 

Auch bei der Wahl der Gremienvertreter standen die Zeichen auf Kontinuität. Frank Nebauer schied aus dem Aufsichtsrat aus, dafür wurde Jungwinzer Nikolas Litterst nachgewählt. Bestätigt wurden Horst Seger (Vorstandsvorsitzender) und Frank Zapf. Außerdem gab es Ehrungen für Mitgliedswinzer:
◼ 60 Jahre: Arthur Kempf und Walter Meier (Hohberg),  Hermann Königer (Zell-Weierbach).
◼50 Jahre: Erich Berg, Lothar Bahr, Werner Sälinger, (alle Ortenberg) sowie Bruno Erhard und Alfred Litterst (Zell-Weierbach).
◼ 40 Jahre:  Norbert Harter und Franziska Welte (Gengenbach), Eberhard Sieferle (Ortenberg), Richard Basler und Friedrich Broß (Offenburg), Uwe End (Heidelberg), Gerhard Falk, Klaus Litterst, Ulrich Litterst (alle Zell-Weierbach).
◼ 25 Jahre:  Horst Grafmüller (Hohberg), Thomas Huber, Markus Zehnle, Norbert Kaltenbronn (Gengenbach), Karl-Heinz Zapf (Laufenburg), Josef B. Isenmann (Gengenbach),  Herbert Luchner, Josef Riedinger (beide Ortenberg), Angelika Deck, Viktor Horadam, Bernhard Schrempp, Josef Jogerst, Klaus Udri (Offenburg).
Auch Mitarbeiter wurden geehrt. Josef Schmalz (50 Jahre), Josef und Elfride Acker (20 Jahre), Sabine Plescher und Barbara Mai (15 Jahre).

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