Wer sitzt daheim auf Hukla?
OT sucht Menschen, die auch heute noch auf die Gengenbacher Marke schwören. Es kann ein in die Jahre gekommenes Sofa sein oder ein Fernsehsessel neueren Datums. Zeigen Sie es uns!
Die Serie „Mythos Hukla“, die bis 11. Juni jeden Freitag im Offenburger Tageblatt auf der Gengenbachseite läuft, beschäftigt die Menschen. „Da könnte auch ich Ihnen Geschichten erzählen“, hört die Redaktion häufig. Das sind häufig Erzählungen von Menschen, die bei der Hukla viele Jahre, wenn nicht Jahrzehnte gearbeitet haben, aber auch welche, die sich von an ihr erstes Möbelstück erinnern. Etwa Maria und Konrad Schilli aus Schwaibach: „Unser Wohnzimmersofa war von Hukla“, erinnert sich Maria Schilli an den Anfang der 1960er-Jahre.
Oft hat das OT auch davon gehört, dass viele Einheimische regelrecht scharf darauf waren, ein Stück beim Hukla Werksverkauf zu ergattern. Es müssen sich auf dem Gelände regelrechte Schlangen gebildet haben, um ein hochwertiges Stück, das nur einen marginalen Fehler hatte, günstig zu erwerben.
Sofa oder Sessel
Doch die Produktion von Hukla beschränkte sich natürlich nicht auf das legendäre Franzosenbett, wie das aufklappbare Sofa genannt wurde. Der Name kommt übrigens daher, dass dieses Produkt nach dem Zweiten Weltkrieg reißenden Absatz bei Angehörigen des französischen Militärs gefunden hatte. Die Produktlinie hat sich stets erweitert und gewandelt, bis hin zu hochwertigsten Wohnlandschaften, Fernseh- und sogenannten Relax-Sesseln, um nur einige wenige Beispiele zu nennen.
Doch mit jedem Möbelstück ist eine Familiengeschichte verbunden. Die erste Einrichtung in Wirtschaftswunderzeiten, eine qualitativ hochwertige, aber günstige Gelegenheit für junge Ehepaare, sich ansprechend wertig einzurichten oder Behaglichkeit für die ganze Familie oder ältere Menschen in einem komfortablen Ledersessel. An diesen Geschichten ist das OT interessiert. Einfach auf/mit dem Lieblingsstück fotografieren lassen und uns schicken.
Zeigen Sie uns ihr Hukla-Möbelstück!
Das OT freut sich auf viele Fotos von Ihnen auf einem Hukla-Möbelstück. Erzählen Sie uns kurz, welche Bedeutung dieses in Ihrem Leben hatte oder noch immer hat, wo Sie es erstanden haben und welche Geschichte Sie damit verbinden. Senden Sie bitte Foto und Text mit vollständiger Adresse per Mail an rgz@reiff.de (kein Word-doc, bitte PDF oder Text ins Mailfenster). Das OT will daraus eine Auswahl zusammenstellen tom