Dankeabend der Pfarrgemeinde St. Jakobus

Wertschätzung und Dank für die Arbeit

Redaktion
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15. Januar 2019

Der Kirchenchor Schutterwald/Dundenheim unter der Leitung von Stefan Meier gestaltete den Gottesdienst mit. ©Karlheinz Jansen

Beim Dankeabend schaute die Pfarrgemeinde St. Jakobus Schutterwald dankbar zurück und neugierig in die Zukunft.

Im Gottesdienst, der vom Kirchenchor Schutterwald/Dundenheim unter der Leitung von Stefan Meier festlich mit Liedern zur Liturgie gestaltet und musikalisch von Peter Panizzi an der Orgel und Martin Junker mit der Trompete umrahmt wurde, sprach Pfarrer Sumser am Samstag fast 150 ehrenamtlichen Mitarbeitern Dank und Anerkennung aus. 
In der Predigt verdeutlichte Sumser, dass Menschen mit »brennenden Herzen in Treue zum heiligen Geist« sich in vielfältigen Aufgabengebieten engagiert haben. »Wenn das Herz für Gott brennt, dann schenk es auch den Mitmenschen!« 

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Gemeinschaft pflegen

Unter der gekonnten Moderation von Gemeindereferent Peter Panizzi fand anschließend im voll besetzten Martinskeller ein fröhlicher Dankeabend statt. Die Sprecherin des Gemeindeteams, Dagmar Jansen hieß alle willkommen, denn sie seien Menschen, die Gemeinschaft pflegen.
Dagmar Jansen, Susanne Schneider und Peter Panizzi erinnerten an die Verabschiedung von Pastoralreferentin Isabell Röser und Kaplan Dominik Rimmele, dafür wurde der neue Kaplan Georg Henn in den Gemeinden eingeführt. Großes Engagement und Herzblut wurde von vielen begeisterten Helfern bei der 750-Jahr Feier in die Planung und Konkretisierung der Pilgerklause investiert. Intensive Vorarbeiten verlangte die zweitägige Visitation durch Dekan Bürkle und Dekanatsreferentin Ruth Scholz, ein Ereignis, das für die Seelsorge der Zukunft entscheidende Impulse gegeben hat und manches Leuchtturmprojekt in den Pfarrgemeinden sichtbar machte. 
Das Jakobifest mit der gelungenen Aufführung der Krönungsmesse, die Ministrantenwallfahrt nach Rom mit über 60 Teilnehmern aus der Seelsorgeeinheit, die Sternsingeraktion und unzählige kleinere Aktivitäten haben zu einem abwechslungsreichen Gemeindeleben beigetragen.
Großes Lob ernteten die Mitarbeiter im Franziskusausschuss, deren Mitglieder dafür sorgen, dass das Freizeithaus der Pfarrgemeinden im Schuss und technisch auf dem Stand der Zeit ist. So konnte im vergangenen Jahr aus den Einnahmen sogar eine neue,  sehr gut ausgestattete Küche eingebaut und der Küchenraum komplett renoviert werden.
Pfarrer Sumser nannte in einem kurzen Ausblick Vorhaben für 2019: Der geliebte Martinskeller wird voraussichtlich von der Gemeinde gekauft und für den Kindergarten genutzt. Im Augenblick herrscht Unsicherheit: Noch liegen nach Aussagen von Bürgermeister Martin Hohlschuh keine festen Beschlüsse vor, da auch die Option mit dem früheren Jakob­usheim, das von der Gemeinde gekauft wurde, für die Erweiterung des Kindergartens einbezogen werden könnte. Großer Lichtblick für die katholische Gemeinde wäre dann ein möglicher Neubau eines Pfarrheimes im Pfarrgarten. Im Laufe des Jahres 2019 wird die Raumfrage geklärt werden. 
Das neue Projekt »Abenteuerlandgottesdienste« läuft nach Ostern an, in der neuen Pastoralkonzeption der Pfarrgemeinden stehen gastfreundliche und alternative Gottesdienste ganz oben auf der Agenda. Außerdem wird nach drei Jahren evaluiert werden, inwieweit die Pfarrgemeinden den Blick für die Verantwortung für die »eine Welt« geschärft haben und konkrete Maßnahmen zur Pflege der Schöpfung eingeleitet haben. Ebenso soll die Kinder- und Jugendpastoral verstärkt in den Blick genommen werden, ohne andere Bereiche, die bisher gut gelaufen sind, aufzugeben. 
Mit viel Applaus wurde die langgediente Mitarbeiterin Hanna Irslinger von Panizzi verabschiedet, sie hat 35 Jahre lang regelmäßig den Blumenschmuck in der Friedhofskapelle arrangiert, kann nun aber aus gesundheitlichen Gründen den Dienst nicht mehr versehen. 
Besonderer Dank wurde auch dem hervorragend arbeitenden fünfköpfigen Küchenteam ausgesprochen. Ein solcherart gelungener Dankeabend wird sicher Motivation für weiteres Engagement in der Pfarrgemeinde sein, denn die bevorstehenden Aufgaben sind nicht weniger geworden. 

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