Wie das Alternativ-Sommercamp der KJG Weier war
Die KJG Weier ist mit dem Verlauf ihres Sommerangebots zufrieden. An vier Tagen waren bis zu 27 Kinder und Jugendliche gefordert, sich in die vorbereiteten Aktivitäten einzubringen.
Die KJG Weier ist mit dem Verlauf ihres Sommerangebots zufrieden. Was für das Sommerlager in der Nähe Nürnbergs geplant war, musste coronabedingt abgesagt werden. Als Alternative bereitete die Leiterrunde ein viertägiges Programm vor, dass das traditionelle Lager zumindest teilweise ersetzen sollte. 27 Kinder und Jugendliche haben sich in die Aktivitäten eingebracht.
Lagerfeuer und Minigolf
Elemente aus dem Ablauf des eigentlichen Sommercamps sind übernommen worden, wie die Übernachtung von Samstag auf Sonntag im Zelt und dem eigens hierfür geöffneten ökumenischen Gemeindezentrum. Ein Kennenlernspiel und ein Waldgang waren vorgeschaltet, am Lagerfeuer stimmten sich vor der Übernachtung alle auf Lageratmosphäre ein.
Rollenspiele und eine Visite mit der Bahn auf dem Minigolfplatz in Oberharmersbach standen für Sonntag und Montag auf dem Programm, während es am Dienstag bereits ans Abschiednehmen ging.
Doch nicht, ehe die triste Betonmauer gegenüber dem Gruppenhaus mit dem KJG-Logo und einem stilisierten Zeltlager für die Ewigkeit verziert wurde. Es wurden auch Schlüsselanhänger und Spielsachen gebastelt und T-Shirts und Halstücher in Batiktechnik gestaltet.
So vergingen vier Tage Sommeraktivitäten, die von keinerlei Zwischenfällen überschattet wurden. Besonders stolz zeigten sich die Leiter, dass die im Vorfeld oft als zu streng befürchteten Hygienevorschriften ohne Murren eingehalten wurden.