Wie die Notbetreuung in der Mörburgschule gelaufen ist
Die Notbetreuung in der Schutterwälder Mörburgschule in den Pfingstferien ist aus Sicht von Schulleitung und Bürgermeister gut gelaufen. Jetzt wird mit einem deutlichen Anstieg gerechnet.
Während der Pfingsferien gab es in der Schutterwälder Mörburgschule eine Notbetreuung für die Schüler der Klassen eins bis sechs. Das Angebot wurde sehr gut angenommen. Insgesamt lagen 30 Anmeldungen für die Betreuung während der Ferien vor. Regelmäßig kamen täglich bis zu 20 Kinder in die Mörburgschule Schutterwald.
In der ersten Ferienwoche waren Betreuer der Caritas in der Schutterwälder Schule, um die Notbetreuung durchzuführen. Das Angebot war wichtig, da nach den aktuellen Bestimmungen der Corona-Verordnung der Landesregierung die Kindergärten und die Schulen nach wie vor geschlossen waren. „Viele Eltern werden ihren Jahresurlaub in den vergangenen Wochen und Monaten bereits aufgebraucht haben. Daher war es uns wichtig, nun auch in den Ferien verlässliche Betreuungsangebote anzubieten“, betonte Bürgermeister Holschuh.
Die Betreuung fand täglich zwischen 7.30 und 15.30 Uhr statt, wobei es sich fast ausnahmslos um Kinder handelte, die ohnehin bei der Schulkindbetreuung „Mörlekids“ angemeldet sind. Für die Notbetreuung standen Räume in der Mörburgschule zur Verfügung. Die Schüler konnten pädagogisch sinnvolle Bastel- Mal-, Werk- und Spielangebote nutzen. Außerdem wurden Projekte aus verschiedenen Lernbereichen angeboten.
„Große Bereitschaft“
In der zweiten Ferienwoche übernahmen Lehrer auf freiwilliger Basis die Notbetreuung an der Schule. „Die Bereitschaft der Lehrerkollegen die Betreuung während der Pfingstferien zu übernehmen, war sehr groß. Unsere Lehrkräfte machten mit den Schülern insbesondere Schularbeiten“, erklärte Rektor Wunderle.Wunderle gab zu verstehen, dass an der Mörburgschule während der regulären Schulzeit etwa 70 Kinder, die sogenannten „Mörlekids“, betreut werden.
Bürgermeister Martin Holschuh wies darauf hin, dass nach den Ferien mit einem deutlichen Anstieg der Kinder gerechnet wird, die die Notbetreuung über den normalen Unterricht in Anspruch nehmen werden.