Zell-Weierbacher Sommerferienprogramm wurde im Rat bilanziert
Organisatorin Sonja Bürkle hat in der jüngsten Sitzung des Zell-Weierbacher Ortschaftsrats das Sommerferienprogramm Revue passieren lassen. Herausfordernd waren die Pandemie-Bedingungen.
Im offiziellen Rahmen der jüngsten Ortschaftsratssitzung hat Organisatorin Sonja Bürkle noch einmal Bilanz zur zweiten Auflage von Zell-Weierbachs Sommerferienprogramm gezogen. Wie schon die Premiere 2019 wurden Aktionen von bleibender Erinnerung für die teilnehmenden Kinder geschaffen.
Wie Bürkle zu ihrer von Bildern unterlegten Präsentation ausführte, fiel diesmal unter anderem der bürokratische Aufwand, nicht zuletzt bedingt durch die Pandemie, höher aus. Das Ferienprogramm fand wieder auf zwei Wochen zu Beginn und zum Ende der Sommerferien verteilt statt. Es gab zehn Veranstaltungen, 132 Kinder begleitet von 25 Helfern nahmen teil. Das Zentrum der Veranstaltungen war stets der Hof der Weingartenschule, dazu wurden konstante Gruppengrößen zwischen zehn und 16 Kindern eingehalten.
Sonja Bürkle ging auf die einzelnen Aktionen wie Vogelhäuser bauen, Holzwerkstatt, Seile drehen, Abenteuerwanderung, Dorfrallye, Rollstuhl-Basketball und Seifenkisten-Tag ein. Das Pandemie-Thema spielte bereits in der Vorbereitung eine gewichtige Rolle. Das Orga-Team hielt dazu enge Rück- und Absprache mit der Ortsverwaltung, dazu dienten Hintergrundgespräche mit dem städtischen Kinder- und Jugendbüro zu den jeweils aktuellen Richtlinien im bestmöglichen Umgang mit der Pandemie-Situation. „Für diese Unterstützung waren wir sehr dankbar“, sagte Bürkle.
2021 soll, sofern es die Pandemie-Situation zulassen wird, die dritte Auflage des Ferienprogramms stattfinden. „Die Uhr tickt bereits, wir hoffen, dass von Helferseite wieder alle mit an Bord sein werden und sich genügend Ideen einstellen“, blickte Sonja Bürkle voraus.
Den geplanten Auftakt soll am 31. Juli ein Seifenkisten-Rennen bilden, wobei die genauen Einzelheiten noch vorbereitet werden müssen.
Ortsvorsteher Willi Wunsch überreichte Sonja Bürkle einen Blumenstrauß und bedankte sich beim gesamten Team für ein rundum gelungenes Programm. „Ihr habt alle zusammen Überragendes geleistet, begeisterter könnten wir nicht sein“, lobte Wunsch. Bürkle selbst überreichte wiederum Alfons End ein „Seifenkisten-Buch“ als Dankeschön für sein Engagement rund um den „Seifenkisten-Tag“.
Auch aus den Fraktionen wurde dem Team einiges Lob zuteil. Herbert Lenz (CDU) dankte für „die tolle Organisation unter den erschwerten Corona-Bedingungen“. Lea Armbruster (BLZW) unterstrich das erfolgreiche Bemühen, Kindern mittels Ferienprogramm bleibende Erinnerungen zu vermitteln. Rüdiger Wagner (SPD) bedankte sich bei Sonja Bürkle als „gute Fee, die alle Jahre wiederkehrt“. Was das Team leiste, sei „ein Leuchtturm-Engagement“, gerade in diesem von der Pandemie geprägten Jahr. Dabei sei „das Glück der Tüchtigen“ gewesen, dass die Infektionszahlen zum Zeitpunkt der Ferienwochen genügend fielen, um das Programm auch wie gewünscht umsetzen zu können.