Offenburg - Zell-Weierbach

Zell-Weierbacher Spielplätze sind in gutem Zustand

Thorsten Mühl
Lesezeit 3 Minuten
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23. März 2017

Auch der Spielplatz in der Ulrika-Niksch-Straße wurde vom Zell-Weierbacher Ortschaftsrat unter die Lupe genommen. ©Thorsten Mühl

Fast zwei Stunden dauerte die Begehung, die der Zell-Weierbacher Ortschaftsrat am Mittwoch mit Martin Maldener, Abteilung Familie, Jugend, Senioren, über die örtlichen Spielplätze absolvierte. Das Gesamturteil fiel überaus zufriedenstellend aus.

Offenburgs größter Ortsteil Zell-Weierbach ist mit einer reichen Anzahl von Kinderspielplätzen und öffentlichen Spielflächen für Kinder gesegnet. Alle zwei Jahre werden die Areale im Rahmen einer Begehung noch eingehender unter die Lupe genommen. Dabei werden Bedarfsmomente erörtert, die als Investitionswunsch an die Stadt gemeldet werden. 

Am Mittwoch begab sich der Zell-Weierbacher Ortschaftsrat mit Martin Maldener, dem städtischen Spielplatz-Koordinator, auf eine rund zweistündige Begehung. Zügig, aber gründlich wurden die einzelnen Areale angefahren und in Augenschein genommen. Dabei gaben die Räte manchen Hinweis, für den sich Maldener ebenso offen wie dankbar zeigte.

Generell bleibt festzuhalten: Der Ortsteil verfügt nicht nur über viele Spielplätze, in den meisten Fällen befinden sie sich auch in einem guten bis sehr guten Zustand. 
Stark frequentiert ist etwa der Platz am Pfarrzentrum, der dank eines »Hamsterrads« ein Alleinstellungsmerkmal aufweist. In der Ulrika-Niksch-Straße soll eine Beleuchtung installiert werden. Im unteren Bereich wies Maldener auf ein mittlerweile entferntes Altgerät hin, das lediglich sechs Jahre hielt. Für Ersatz wurde gesorgt. »In der Regel sollten Geräte zwölf bis 18 Jahre halten«, so der Spielplatz-Koordinator. 

»Vorbildliche Pflege«

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Eine Anwohnerin äußerte sich lobend über »die vorbildliche Pflege« des Areals. Der Spielplatz »Drehersacker« leidet noch ein wenig unter den laufenden Treppenarbeiten aus Richtung Leimental. Die Arbeiten könnten bis Ostern vollendet werden, hofft Ortsvorsteher Willi Wunsch (CDU). Martin Maldener bezeichnete die Fläche als »klassischen Quartiersspielplatz«, der weithin bekannt und beliebt sei. 

Sieglinde Metzler (SPD) machte auf Verunreinigungen der Röhrenrutsche aufmerksam. Wunsch merkte an, die Gemeindearbeiter kümmerten sich darum. In Fällen wie diesen sollte die Ortsverwaltung schnellstmöglich informiert werden. 
Handlungsbedarf besteht im Burgunderweg. Maldener informierte, dass Mittel von 33000 Euro für das Areal bereitstünden. Vereinbart wurde, in Kürze ein gemeinsames Treffen mit Anwohnern zu organisieren. Geklärt werden soll dabei, welche Geräte aufgestellt werden und ob beispielsweise die Schaukel bleiben oder ersetzt werden soll. 

Weiter ging es zum Spielplatz »Hasengrund«. Maldener stellte klar, dass das Areal mit seiner »Insellage« in jedem Fall erhalten werde. Zuletzt war der Platz weniger stark frequentiert. Doch Regina Heilig (CDU) bemerkte, dass zunehmend wieder junge Familien ins Wohngebiet zögen.  »Ein schöner Platz, auf dem Kinder viele Möglichkeiten vorfinden«, fand auch Carmen Bernhard (BLZW). 

Einig war man sich, den Platz »Bei der Säge« nicht mit größerem Aufwand herzurichten, sondern im Status quo zu erhalten. 

Den Schlusspunkt bildete die Spielfläche auf dem Schulhof. Nach Fertigstellung der Turnhalle wurde 2012 der Hof diskutiert. Für 35 000 Euro wurde ein Konzept aufgestellt, in das sich der Elternbeirat stark einbrachte. Ortsvorsteher Wunsch teilte mit, die lange gewünschte Kletterwand werde im Bereich »grünes Klassenzimmer« realisiert. Ein Balancierbereich sei noch im Gespräch, wobei mit der Feuerwehr zu klären sei, wo auf eine Aufstellungsfläche verzichtet werden kann. 
 

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