Zweimal gab es in Dundenheim ein volles Theaterhaus
Mit dem Stück »Die Schöne und das Biest« verzückten am Wochenende die Aktiven der Dundenheimer Laienspielgruppe wieder einmal mehr ihr Publikum. Die Lindenfeldhalle war zweimal voll besetzt.
Wieder einmal bot die Laienspielgruppe Dundenheim mit ihren Aufführungen des Theaterstücks »Die Schöne und das Biest« am Samstag und Sonntag in der Lindenfeldhalle Dundenheim eine überzeugende Leistung.
Sie wurde durch eine jeweils vollbesetzte Halle belohnt und einem Publikum, dass alle Beteiligten enthusiastisch feierte. Der Beifall galt dabei nicht nur den Schauspielern, sondern auch den vielen Helfern hinter der Bühne und im Saal. Im Hinblick auf den ausgezeichneten Ruf, den die Aufführungen in Dundenheim seit vielen Jahren genießen, war man mit großen Erwartungen gekommen, und sie wurden auch diesmal wieder voll erfüllt. Die Darsteller sowie die Verantwortlichen hinter der Bühne, einschließlich des Aufbaus, der Technik und nicht zuletzt der Maske haben durchaus die Bezeichnung »profihaft« verdient.
Die Rollen, die an die Schauspieler große Anforderungen stellten, wurden überzeugend dargestellt und man merkte, dass sich die einzelnen Darsteller mit ihnen identifizierten, wobei es keinen Unterschied zwischen größeren und kleineren Auftritten gab.
Kleinere Rollen
Der Inhalt, des etwa 90 Minuten umfassenden Stückes, über den wir bereits berichtet haben, wurde somit wirkungsvoll umgesetzt.
Nach der Aufführung haben wir mit der stellvertretenden Vorsitzenden des Vereins Laienspielgruppe Dundenheim, Birgit Hügel, gesprochen und einige Eindrücke aus der Sicht der Beteiligten gesammelt. Zusammenfassend konnte man dabei feststellen, dass es nicht nur für ihr Publikum, sondern für alle Beteiligten, unabhängig von ihrem Beitrag zum Gelingen der Aufführungen, ein großartiges Erlebnis war. Jung und Alt von 18 bis 70 Jahren, Neulinge und Altbewährte, unter anderem aus allen Ortsteilen Neurieds, waren demnach zu einem Team zusammengewachsen, in dem jeder versuchte, sein Bestes zu geben.
Einige von ihnen, wie zum Beispiel aus der Kostümabteilung der Maske und der Technik, haben sogar entsprechende Fortbildungsseminare besucht. Insgesamt führte Hügel den Erfolg vor allen Dingen auf die großartige Leistung des Regisseurs Bernhard Wolf zurück, der es verstanden habe, alle Beteiligten mit Können, aber auch mit Einfühlungsvermögen anzuleiten und zu motivieren.
Im Hinblick auf den Erfolg dürften zum Schluss an der Sektbar Gäste und Aktive, aber auch der Vereinsvorsitzende David Stocker und seine Kassiererin Sabine Rudolf sehr zufrieden gewesen sein.
◼ Im Januar findet dann wieder eine Kinderaufführung mit dem Märchen »Alibaba und die 40 Räuber« statt, auf die sich nicht nur die Kinder freuen. Selbstverständlich dürfte das auch für die Aufführung eines neuen Stückes des Erwachsenentheaters in zwei Jahren zutreffen.