Zweite Diskussion um Baumschutzverordng wurde verschoben
Der Ortschaftsrat Rammersweier wollte noch einmal über die Ausweitung der Baumschutzverordnung diskutieren, hat in der Sitzung die Debatte dann aber verschoben. Das Gremium will erst abwarten, ob die Beschlussvorlage verändert wird.
Die nochmalige Diskussion zur Erweiterung der städtischen Baumschutzverordnung wurde am Dienstagabend im Rammersweierer Ortschaftsrat zunächst vertagt. Ortsvorsteher Trudpert Hurst informierte lediglich über die Informationsveranstaltung der Verwaltung mit mehreren Ortsvorstehern (wir berichteten).
Dabei kam zur Sprache, dass die Beschlussvorlage, die im städtischen Umweltausschuss zur Sprache kam, nochmals modifiziert werden könnte. Ob das tatsächlich so kommt, wird sich demnächst entscheiden. Bis dato liegt die Thematik erst einmal auf Eis. Grundsätzlich, das war dem Rat auch ohne ausführlichere weitere Debatte anzumerken, hat sich der Standpunkt ohne neue Sachargumente bis dato nicht verändert.
Im weiteren Sitzungsverlauf hat der Ortschaftsrat außerdem den Termin für den örtlichen Seniorennachmittag nochmals verschoben. Ursprünglich war die Veranstaltung für den 19. März vorgesehen. An diesem Termin plant allerdings die katholische Pfarrgemeinde ein Fastenessen, sodass die Verschiebung beschlossen wurde. Der neue Termin ist jetzt Sonntag, 21. Mai. Weitere Einzelheiten, auch zum Programm des Nachmittags, sollen in den kommenden Ratssitzungen behandelt werden. In den Wahldienst zur Bundestagswahl am 24. September sind nahezu alle Ortschaftsräte eingebunden, so ein weiterer Beschluss des Gremiums.
Neue Schilder rosten
Darüber hinaus wurden in der Fragestunde aus den Ratsreihen die neuen Ortseingangsschilder thematisiert. Diese zeigten bereits Rostspuren, wobei die Ursache nicht klar nachvollziehbar sei. Die Ortsverwaltung nahm den Hinweis auf und will fachlich abklären lassen, ob es sich beispielsweise um einen Materialfehler handeln könnte. Alternativ wurde Streusalz als mögliche Ursache ins Spiel gebracht.
Außerdem wurde nach dem Status einiger wild im Gelände abgestellter Bauwägen gefragt. Zur Erkundigung, ob dies geduldet werden müsse, bemerkte Ortsvorsteher Hurst, die Situation solle zunächst einmal beobachtet werden. Sollten sich die Wägen als störend erweisen oder sich die Nutzer störend verhalten, könne im Bedarfsfall reagiert werden.