75-jähriger Rentner nach Attacke aus Spezialklinik entlassen
Seit dem Angriff lag er in einer Spezialklinik, nun wurder der 75-Jährige, der am vergangenen Donnerstag mutmaßlich von einem 25-jährigen Somalier am Offenburger Bahnhof verprügelt und schwerst verletzt worden war, aus dieser entlassen. Angaben zum Vorfall kann er aber noch keine machen - er ist nach wie vor nicht vernehmungsfähig.
Ein 25-jähriger Mann aus Somalia soll in der Nach auf Donnerstag in der vergangenen Woche einen 75-jährigen Rentner in der Nähe des Offenburger Bahnhofs verprügelt und schwerst verletzt haben. Das Opfer, so berichtet es die Polizei, befindet sich zwischenzeitlich nicht mehr in einer Spezialklinik. Er wurde in ein örtliches Krankenhaus verlegt. Vernehmungsfähig sei er allerdings noch immer nicht.
Erst wenn dies der Fall ist, so die Beamten weiter, könne man bei der Aufklärung zu den genauen Hintergründen des Falls mehr sagen. Denn: Der tatverdächtige Somalier hat sich bislang noch immer nicht zu den Vorwürfen geäußert - er schweigt nach wie vor.
Zufällig in Offenburg
Der 25-Jährige war in der Nacht zu Donnerstag in Freiburg wohl in einen falschen Zug gestiegen und in Offenburg gestrandet. Gegen 1.30 Uhr war er im Bereich des Bahnhofs kontrolliert wurden. Für die Beamten habe es eigenen Angaben zufolge aber keinen Anlass für weitere polizeiliche Maßnahmen gegeben, weswegen der Somalier gehen gelassen wurden. Gegen 2 Uhr, so die bisherigen Ermittlungen, soll es dann zum Angriff auf den Rentner gekommen sein.
Ein Autofahrer, der zufällig an der Stelle vorbeifuhr, wurde schließlich auf den Fall aufmerksam. Nachdem keine Kommunikation mit dem Tatverdächtigen möglich war und der Zeuge die am Boden liegende Person erkannt hatte, alarmierte er die Polizei. Einen politischen Hintergrund des Vorfalls schließt die Polizei derzeit aus.