Auftakt nach Maß für "Leser helfen"
Die 28. Benefizaktion "Leser helfen" der Mittelbadischen Presse läuft seit vergangenen Samstag. Gestern bereits stand der Spendenzähler bei über 6000 Euro! Ein ermutigender Auftakt der jährlichen Weihnachtsaktion, die in den 27 Jahren ihres Bestehens über drei Millionen Euro an Spenden gesammelt hat, um bedürftigen Menschen in der Ortenau zu helfen.
In diesem Jahr hat sich der Förderverein "Leser helfen" einstimmig für den Verein "Aufschrei" entschieden, der sich seit vielen Jahren sexuell missbrauchte Menschen in der Ortenau kümmert. Vor allem sind dies Kinder und Jugendliche, die nach ihren traumatisierenden Erfahrungen oft ein Leben lang gezeichnet sind. Aufgrund der - zum Glück - gestiegenen Sensibilisierung in der Gesellschaft für dieses Thema und eine durch Corona bedingten Beratungsstaus will das "Aufschrei"-Team sowohl Beratung als auch Prävention erheblich intensivieren - der Bedarf ist riesig.
Jeder Euro kommt an
Genau dafür sammelt die Mittelbadische Presse Spenden. Jeder Euro ist wichtig. "Und jeder Euro kommt zu 100 Prozent an", verspricht Wolfgang Kollmer, Vorsitzender des Fördervereins und Herausgeber der Mittelbadischen Presse. Bei Beträgen ab 300 Euro wird automatisch eine Spendenbescheinigung versandt, wenn auf der Überweisung die Adresse angegeben ist. Erfreulich ist, dass einige Firmen und Vereine bereits signalisiert haben, "Leser helfen" mit eigenen Aktionen zu unterstützen.
Die ersten Spender: Franz und Johanna Schmid, Fred-Jürgen Becker, Ghilaine Lauber, Beate Schütt, Siegfried Wörner, Ingrid Werner, Tina Bohn, Irene Dold, Stefanie Kaiser, Hans-Jürgen und Ulrike Beiser, Rita Pertschy, Willi Weisshaar, Stefan und Sandra Müll, Andrea Ritter, Heinz und Irmgard Keck, Jakob Schechter, Erich Nelissen, Gudrun Gutenkunst, Regina Meyer, Almuth Eienbröker, Karl und Anette Haase, Ursula Beyer, Ulrike Ell, Ilona Raff, Karin Göhring, Elisabeth Peters und Christina Kienzle.
Die Namen aller Spender veröffentlichen wir in der Zeitung und auf bo.de. Wer dies nicht will, soll dies auf der Überweisung vermerken.