Ortenau

Ausbildungspreis für Realschule

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10. Dezember 2012
Wirtschaftsjunioren - Katharina Ohnemus (links) und Daniela Bantle, Lehrerinnen an der Erich-Kästner-Realschule Offenburg, sind für ihr Projekt Übergang Schule – Beruf in Berlin mit dem ersten Preis belohnt worden.

Wirtschaftsjunioren - Katharina Ohnemus (links) und Daniela Bantle, Lehrerinnen an der Erich-Kästner-Realschule Offenburg, sind für ihr Projekt Übergang Schule – Beruf in Berlin mit dem ersten Preis belohnt worden.

Die Wirtschaftsjunioren Deutschland und die Junioren des Handwerks vergeben den Ausbildungspreis, der von der Inter-Versicherungsgruppe mit 15 000 Euro gefördert wird, in Kooperation mit dem Wirtschafts-Kurier. Unter der Schirmherrschaft des Bundesministers für Wirtschaft und Technologie, Philipp Rösler, wurden in drei Kategorien jeweils 2500 Euro für den Erstplatzierten, 1500 Euro für den Zweiten und 1000 Euro für den Dritten vergeben.

Die Offenburger Erich-Kästner-Realschule gewann im November einen ersten Preis und ist »Ausbildungs-Ass«. Schulleiter Johannes Burger und die ganze Schule sind stolz auf diesen Erfolg, teilten die Wirtschaftsjunioren mit. Ganz besonders gelte dies für die Kollegin Daniela Bantle und die Schulsozialarbeiterin Katharina Ohnemus, beide sind an der »Kästner« zuständig für die Projekte »Übergang Schule – Beruf«.

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Der Übergang von der Schulbank ins Berufsleben erfordere von Jugendlichen Entscheidungen. Deshalb werde es zunehmend wichtig, dass Schulen Hilfestellungen geben, indem sie Praktika und Berufsorientierung in ihre Unterrichtsabläufe integrieren. Genau das tut die Erich-Kästner-Realschule mit einer ganzen Reihe von Pflichtprojekten. Ziel ist dabei, nicht nur verschiedene Berufsfelder kennenzulernen, sondern auch die eigenen Stärken und Fähigkeiten zu erkennen und diese gezielt einzusetzen.Zusätzlich zu Berufsberatung, Berufspraktikum und Joberkundungstagen engagiert sich die Realschule auch mit drei weiteren Schulen und etwa 30 Betrieben beim Projekt »School goes Business«: Ein Jahr lang können Jugendliche der neunten Klasse – begleitend zum Unterricht – Praktika in diesen Betrieben absolvieren.Das Praktikum ist in drei Abschnitte eingeteilt, in denen die Schüler jeweils drei Monate lang an drei Nachmittagen pro Woche in den Betrieben einen Beruf erkunden. Auf diese Weise erleben die Schüler die Arbeitswelten Büro, Werkstatt, Handel oder Baustelle: Die Angebote sind so vielfältig wie die beteiligten Unternehmen. Am Ende des Projektes »School goes Business« können die Jugendlichen Entscheidungen für die Berufswahl treffen. »Dieser Preis ist für uns alle ein Ansporn, diesen erfolgreichen Weg weiter auszubauen«, erklärte Schulleiter Johannes Burger.

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